14. Mai - Mittwoch
Schritt für Schritt arbeite ich ab, denn ich möchte am Sonnabend nicht gestreßt sein.
Küche wurde ein wenig verschlankt, dafür kam anderes hinzu - Ablageflächen und was ganz wichtig ist, eine Sitzhilfe. Bandscheiben/Lendenwirbelgeschädigte haben Schwierigkeiten mit dem Stehen. Diesen klappbaren hohen Stuhl mußte im Keller erst freigeräumt werden. Das Ding habe ich schon zig Jahre, daher ganz, ganz weit versteckt. Es wäre eine gute Gelegenheit gewesen, den Keller aufzuräumen - vielleicht wenn er wieder runterkommt!!
Hinter diesem Deko-Vorhang spielt sich alles ab. Evtl. Besucher, wenn das Licht aus ist, können keine Einsicht in die "Unordnung" werden - denn Unordnung, naja, das mag ich nicht so gern.
Praktisch dieser "Hochstuhl". Die Zubereitung der Feigenkugeln bewerkstelligte ich im Sitzen.
Für Naschkatzen "Feigenkugeln"
500 g getrocknete Feigen
100 g getrocknete Aprikosen
ca. 100 ml/1 dl Wasser
300 g Mandeln, gerieben
1 EL Zitronensaft
geriebene Mandeln zum Drehen
Aprikosen über Nacht im Wasser einweichen. Wasser abgießen. Früchte, Aprikosen und Feigen, kleinhacken.
Dann Aprikosen und Feigern mischen, Mandeln, Zitronensaft und Wasser darunterrühren.
Aus der Fruchtmasse von Hand kleine Kugeln formen und in den geriebenen Nüssen drehen.
Und zwischendurch besuchte mich mein kleines Mäuschen EMMA, sich brachte mir ein paar Gänseblümchen, die wir in die Feigenkugeln steckten.
Ihr Papa stellt mir das Zelt auf. Die Kleine ist einfach süß. Sie mag Andy so gern und wenn Mama sie nicht abhalten würde, würde ihr kleines Fingerchen jedesmal beim Herunter- und Hinaufgehen auf die Klingel drücken. .... Andy, Andy, Andy und er läßt sich nicht stören und das ist auch gut so. Sie versteht es noch nicht so richtig, daß ein alter Hund nicht mehr spielen und nicht angefaßt werden möchte.
Nun mußte ich den Sonnenschein ausnutzen und habe auf der Terrasse die Sitzecke um 3 Plätze erweitert.
Nun mußte ich den Sonnenschein ausnutzen und habe auf der Terrasse die Sitzecke um 3 Plätze erweitert.
Also 5 Sitzgelegenheiten plus 8 an den Biertischen = 13, paßt, denn weitere Stühle können noch aus meiner Wohnung geholt werden.
Ich schaffte es noch, den Rasen zu mähen. Es fällt mir immer schwerer, obwohl klein, den Mäher aus dem Keller zu holen. ... und es muß "gelernt" sein, damit auf der kleinen Flächen umzugehen.
An den Rändern und am Beet bleibt das hohe Gras, ich mag Natur und mir gefällt das zarte Grün.
Der Rasen, 11 qm, ist eine "Hügellandschaft", war nicht so vorgesehen. Aber Gäste, kleine süße Wühlmäuse, machten mir einen Strich durch die Rechnung. Sanft vertrieb ich sie - ob sie wohl wieder kommen? Ganz bestimmt.
Rosen habe ich noch gespritzt, Rosenrost, Blattläuse, leider jedes Jahr und immer wieder. An und für sich bin ich gegen die Spritzerei., aber nur die Rosenblüten ohne Blätter, nee, das möchte ich nun auch nicht. Das Spritzmittel ist "bienenverträglich". Hausmittel haben nichts gebracht.
15. Mai - Donnerstag
Heute war ich besonders früh wach, also begann ich gleich meinen Zeitplan abzuarbeiten. U.a. gehörte dazu das Badezimmer. Wie immer, wird alles getestet, auch der Duft, den ich für Sonnabend vorgesehen habe. Sandelholz. In Indien kaufte ich mir eine "Masse", ähnlich wie Knetmasse, modellierte eine kleine Pyramide, gab sie auf einen Untersetzer, der hierfür vorgesehen ist und entzündete die Räucherkerze, warte bis die Spitze glimmte, stellte es an die Badewanne. Langsam verteilte sich der Duft in der ganzen Wohnung.
... und plötzlich, zum Ohrenzuhalten, ein durchdringendes, schrilles Geräusch, irgendwie hatte ich dieses schon einmal gehört, wo kam es her, Wecker, nee, war ausgestellt, im Arbeitszimmer, ich schaute an die Decke, da kam es her.
.... und es war der Feuermelder, der angesprungen war. Besen aus dem Schrank und mit dem Stil die Sirene zum Stillstand gebracht. ... und in diesem Augenblick klingelte es an der Haustür. Schnell Bademantel übergestreift - meine Nachbarin mit meinem Schlüssel in der Hand, stand aufgelöst vor der Tür.
"Was ist?" Oh je, oh je, nix war und ich zeigte ihr die Räucherkerze. Wir waren Beide der Meinung, daß das nicht die Ursache sein könnte. Schließlich war es nicht das erste Mal, daß ich in dieser Form für exotische Düfte sorgte. Beruhigt ging sie wieder.
... und ich machte weiter. .... und wieder schrillte die Sirene, diesmal auf dem Flur. Gleiche Prozedur, Besen aus dem Schhrank, ausgeschaltet und diesmal bekam das Räucherkerzchen eine Wasserdusche und das war`s - eine gute Lehre.
Der Feuermelder ist sehr empfindlich - und das ist gut.
Einkaufen, mit langem Zettel in der Hand. Einkaufswagen mit Berg an die Kasse geschoben, Kleinigkeiten in meine Tasche gepackt und der Rest wurde gebracht - ein Service, den ich gerne annahm.
Am Nachmittag, wie versprochen, kam Emmas Papa. Ich erzählte kurz, wie ich es mir vorstellte. Schließlich war das Zelt 3 m x 3 m und der Platz dafür reichte nicht ganz aus. Ein bißchen skeptisch schaute er, fing aber an. Ratzfatz schob er die Stangen zusammen, ich hielt fest - und meine "weibliche" Logik paßte, Das Zelt stand in kürzester Zeit. Nun noch die Biertischgarnitur und alles ist komplett.
Meine Nachbarin Britta "inspizierte" nach Dienstschluß das Ganze und weil es uns so gut ging, kröpfte ich eine Flasche Hugo. Ein edles Getränk. 1 Glas und danach verabschiedete sich wieder.
Annegret kam am frühen Vormittag, die Biertischgarnitur war schon geliefert und wir ruckelten Bänke und Tische hin und her, bis es endlich unserem kritischen Auge standhielt. Mein roter Sari, der noch keiner ist, dient als Tischdecke.
Der zweite Tisch ist für Geschirr etc. vorgesehen. Auch hier dauerte es ein Weilchen bis ich die richtige Deko fand.
Danach gingen wir auf den Wochenmarkt, um den Blumenschmuck abzuholen. Gleichzeitg kauften wir das Gemüse und und und, das zu den Salaten benötigt wird. Viel Spaß hatten wir beim Einkaufen.
Zuhause wieder angekommen, alles ausgepackt und natürlich die Prachtstäuße placiert. Andy machte es sich in der Sonne gemütlich.
16. Mai - Freitag
Kaputt, aber zufrieden beende ich den heutigen Tag.
Annegret kam am frühen Vormittag, die Biertischgarnitur war schon geliefert und wir ruckelten Bänke und Tische hin und her, bis es endlich unserem kritischen Auge standhielt. Mein roter Sari, der noch keiner ist, dient als Tischdecke.
Der zweite Tisch ist für Geschirr etc. vorgesehen. Auch hier dauerte es ein Weilchen bis ich die richtige Deko fand.
Danach gingen wir auf den Wochenmarkt, um den Blumenschmuck abzuholen. Gleichzeitg kauften wir das Gemüse und und und, das zu den Salaten benötigt wird. Viel Spaß hatten wir beim Einkaufen.
Zuhause wieder angekommen, alles ausgepackt und natürlich die Prachtstäuße placiert. Andy machte es sich in der Sonne gemütlich.
Der erste Kuchen wurde gebacken. Nicht nur den Kindern schmeckt der süße schokoladige Teig gut, wir waren auch Nachkatzen.
Auf der Terrasse nahmen wir eine kleine Stärkung zu uns und bewunderten unser "Werk". Annegret fuhr wieder nachhause um mit ihrem Hund spazieren zu gehen.
Philadelphia-Torte konnte ich in den Kühlschrank schieben. Ob Agar-Agar das verspricht, was drauf steht. Ich habe hiermit absolut keine Erfahrung. Eeva mag Gelantine nicht, sie schmeckt den Unterschied - ich nicht. Notfalls müssen wir die Torte löffeln als Kompott.