Sonntag, 4. Dezember 2016

Wir verstehen uns .....

Um einander zu verstehen,
 brauchen die Menschen  nur wenige Worte.
Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen ...

... und ich glaube, nicht nur zwischen Menschen. Blicke, wenige Gesten, wenige Worte - Pinky und ich verstehen uns - nicht immer, manchmal muss ich noch die Gewichtigkeit meiner Stimme und meine Autorität anbringen. 

Es bringt soviel Freude, Frieden, Glück und Zufriedenheit, mit diesem kleinen Kerl zusammen leben zu dürfen. 

Natürlich gibt es weiterhin Tiefs in meinem Leben, ich nachts nicht schlafen kann, dann kommt Pinky und kuschelt sich ganz dicht an mich. Ich spüre seine Wärme, seinen Herzschlag und alles ist vergessen. 





Trotz "Vogelgrippe" haben wir einen Ort gefunden, wo wir unsere Hunde, 5 an der Zahl, toben lassen können. Es ist eine Freude, ihnen zuzugucken, der große Neufundländer und der kleine Pinky. Jeder hat seine "Stelle" im Rudel. 

Lernen muss Pinky noch

Im Auto nicht zu bellen, zu weinen, zu piepsen.
Allein, ohne "Gesang", im Haus zu bleiben. 
Weniger bellen, wenn es an der Haustür klingelt, 
Gäste nicht anbellen und beim Abschied in die Füße zu schnappen.

Gell, alles auf einmal können wir nicht schaffen.



2. Advent

Der zweite Sonntag im Advent
Die zweite Kerze heute brennt.
Mit der ersten Kerze Schein,
möchte sie vereinigt sein.

Zwei Kerzen leuchten still und hell.
Die Zeit der Weihnacht geht so schnell.
Die Kinder steh´n vor den Schaufenstern still.
Weil jedes doch was haben will.

Zwei Kerzen leuchten uns nun zu.
Sie verstrahlen eine Ruh´.
In weißen oder bunten Farben.
Geben alles was sie haben.

Autor: Angelika Adams








Mein kleiner "Leuchtkäfer"




Samstag, 3. Dezember 2016

Mein treuer Hund















 
 


Wenn alle dich meiden und hassen,
ob mit oder ohne Grund,
wird einer mich niemals verlassen,
und das ist mein treuer Hund. 

Und würde ich ihn sogar schlagen,
ganz herzlos und ohne Verstand,
er wird es geduldig ertragen
und leckt mir dafür noch die Hand.
Nur Liebe und selbstlose Treue
hat er für mich immer parat!
Er beweist es mir täglich aufs neue
wie unsagbar gern er mich hat.
Nenn ich einen Hund mein eigen,
werd ich nie verlassen sein,
und sollte ich vor Einsamkeit schweigen,
denn ich bin niemals allein.
Wird einst der Tod mir erscheinen,
und schlägt mir die letzte Stund,
wird einer bestimmt um mich weinen
und das ist mein treuer Hund.
Drum schäm ich nicht meiner Tränen,
wenn einmal mein Hund von mir geht!
Nur er ist, das will ich erwähnen
ein Wesen, das stets zu mir steht.

Entschuldigung eines Hundebesitzers



Liebe Mitmenschen, die ihr keine Hunde habt UND (ich betone UND) diese auch nicht leiden könnt! Ihr habt ja so Recht!
Was sind wir Hundebesitzer nur für ein schreckliches Volk?
Und zwar alle. Egal, ob Dackelbesitzer, Kampfhund-, Mischlings-, Doggen- oder Mopsbesitzer. Wir sind alle schlechte Menschen und schlechte Menschen haben keine guten Hunde.
Und ja: unsere Hunde haben Zähne, also sind sie böse!
Es tut mir so leid!
Ich möchte mich entschuldigen und euch mitteilen, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe:
  1. Ich werde mich nie wieder auf einem öffentlichen Waldweg aufhalten, wenn ihr, liebe Fahrradfahrer, diesen benutzen möchtet. Dabei finde ich es völlig in Ordnung, wenn ihr nicht klingeln, nicht bremsen, geschweige denn eine kleine Kurve um mich und meinen Hund herum fahren wollt. Der Wald gehört Euch!
     
  2. Ich werde nie wieder einem schlecht gelaunten Rentner widersprechen, der mich mit übelsten Schimpfworten belegt, weil ich einen Hund habe (der an der Leine neben mir läuft und den Rentner nicht mal angeatmet hat!). Rentner dürfen das. Rentner müssen auch nicht grüßen, schon gar keine Hundebesitzer.
     
  3. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Naherholungswälder einfallen und dort ungehemmt ihre Notdurft verrichten. Menschen dürfen das. Ich erkläre meinem Hund, dass es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften in der Nähe des Wegesrandes aufzuspüren. Menschen finden das ekelig! Nur Hundebesitzer müssen Kottüten bei sich tragen.
     
  4. Liebe Mütter! Natürlich dürft ihr Euren Kindern im Wald die Windeln wechseln. Das ist ja auch völlig legal. Bei all den mütterlichen Pflichten ist es wirklich auch zuviel verlangt, die Windeln in die nächste Mülltonne zu werfen. Werft sie ruhig in die Büsche. Dann frisst mein Hund eben heute mal frisches Baby-Häufchen. Das bringt Abwechslung auf den Speiseplan!
     
  5. Liebe Mitmenschen, die ihr so romantisch in freier Natur grillt. Natürlich ist man danach viel zu müde, um seinen Müll wieder mitzunehmen. Das ist ja völlig verständlich! Nicht wahr, liebes Ordnungsamt? Da kneift man gerne mal ein Auge zu. Mein Hund, der dankenswerter Weise ja TEILWEISE ohne Leine laufen darf (Danke, Danke! Danke!) kann sich nie entscheiden, ob er zuerst in eine zertrümmerte Bierflasche treten oder an Euren Grillresten ersticken soll!
     
  6. Liebe Jogger, natürlich habt ihr Recht. Im Wald muss man nie mit unvorhersehbaren Dingen rechnen. Im Wald dürfen weder Kinder, langsame ältere Menschen, noch Hunde Euren Weg kreuzen und euch nötigen, euer Tempo zu drosseln oder einen kleinen Ausfallschritt zu machen. Der Wald gehört Euch! Wir Hundebesitzer können unserem Hund ja auch einfach auf einem Laufband im Wohnzimmer Bewegung verschaffen!
     
  7. Ich erwarte nie wieder, dass man höflich Danke sagt, wenn ich meinen Hund am Wegesrand ins Platz lege, damit eine Gruppe laut klappernder Nordic Walker ungestört ihres Weges ziehen kann. Nordic Walker müssen nicht Danke sagen. Niemand muss Danke zu mir sagen. Ich bin ein Hundebesitzer!
     
Liebe Mitmenschen, ich bilde meinen Hund aus und bringe ihm Gehorsam bei, damit er im Wald nicht atmet, wenn sich uns ein Nicht-Hunde-Mögender-Mensch nähert.
Ich habe meinem Hund beigebracht, liegen zu bleiben, wenn eine ängstliche Person sich uns nähert, damit wir anschließend beschimpft werden.
Ich nehme gerne Rücksicht auf meine Mitmenschen, ohne ähnliches zurück zu erwarten!
Und noch eins: Liebe wohlwollende Rentner und Hunde-Mögende Mitmenschen! Ich weiß, dass es Euch gibt. Vereinzelt habe ich Euch auch schon getroffen. Gerne würde ich mich öfter mit euch unterhalten und mein Hund mag es, wenn ihr ihn streichelt.
Leider sind wir immer auf der Flucht! Nehmt es uns nicht übel, wenn wir uns andauernd hinter irgendwelchen Büschen verstecken.
Verratet uns nicht! Wir sind illegale Waldbesucher! Danke!