Mittwoch, 19. April 2017

Pinky wieder unter "Beobachtung"



Augen sind die Tür zum Herz des Menschen.
Blick können dich wärmen oder dich frieren lassen,
können eine Wand sein oder dich sanft umfangen.

(Maria Lennard)

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Von Sonntag auf Montag, beginnend am späten Abend, bekam Pinky Durchfall. Ich war sehr, sehr beunruhigt, um nicht zu sagen, in Panik. In dieser Nacht bin ich gar nicht ins Bett. Angezogen legte ich mich zu Pinky auf die Couch, damit ich es mitbekomme, wann er raus muß. Er rennt dann zur Terrassentür. Nur wenn ich fest schlafe, bekomme ich es nicht mit. Auf der Couch zwischen meinen Beinen, da werde ich dann hellwach. In dieser Nacht war Alarm 5mal.

Morgens, ein kleines Stück mit dem Auto, um hier unsere "Runde" zu drehen. Pinky und ich waren allein und er konnte rennen. Kein "Häufchen", nix. Wie sollte auch.







Den ganzen Tag Beobachtungsstufe "rot". Erst am späten Abend konnte Pinky etwas loswerden. Naja, sah schon besser aus. Dennoch entschloß ich mich, wieder angezogen auf der Couch mit Pinky zu nächtigen. Gefressen hat er normal.

Verschlafen, mit starken Rückenschmerzen mußte ich morgens um 06.00 Uhr hoch. Pinky schlummerte noch - und als ich in den Flur kam - ein Häufchen. Armer kleiner Kerl und ich hatte es nicht mitbekommen. 

Pinky schaute zu, als ich "säuberte". Komisch, Pinky rührte sich nicht. Für mich wirkte Pinky total abwesend. Seine traurigen Augen schauten mich an. Panik, ist er krank. Bis kurz vor 09.00 Uhr blieb er liegen, was total unnormal für den Kleinen ist. Pinky ließ sich wie immer anziehen, denn auf ging es zur Hunderunde. 

..... und da taute mein kleiner Spatz auf. Obwohl ich überhaupt nicht schimpfte über das Häufchen im Flur, was ich auch nie gemacht habe, hatte Pinky ein schlechtes Gewissen. Oh wie sehr liebe ich meinen kleinen Spatz. 

Nächster Tag - erst im Auto kam die Entscheidung, wohin - ab auf die Hundewiese in Oststeinbek. Mittags um 12.00 Uhr ist ja normalerweise keine Gassizeit. .... und wir trafen weder Mensch noch Hund. Pinky rannte und rannte. Ich rief ihn, Kehrtwende und wie der Blitz zu mir. Dieses "Spielchen" wiederholten wir noch ein paarmal. Pinky hat Freude daran. Als Belohnung gibt es dann ein Leckerli.


Lecker, lecker, die frische ausgeworfene Erde eines Maulwurfes, jedoch durfte er das nicht und wenn er gleich davon abläßt, gibt es ein Leckerli. Wie schon erwähnt, mit dieser "Belohnungs-Methode" habe ich Erfolge erzielen können. 




Auf dem Heimweg machten wir noch Zwischenstation bei Lidl. Pinky, "angezurrt" auf dem Beifahrersitz ganz aufmerksam ......



... und zum Warten ist es besser sich hinzulegen und  ruhig warten, bis Frauchen wieder zurück kommt.


Nachmittags auf der Terrasse, sie ist windgeschützt, Sonne, Wolken, Sonne und das abwechselnd. Wir konnten es uns gemütlich machen.




Sonntag, 16. April 2017

Volle Fahrt voraus für Pinky!

Übrigens hat man, wenn man es
zeitweise bei den Menschen
nicht mehr aushält, die Tiere.

(Friedrich Theodor von Vischer)

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Unser Osterspaziergang


Ich versuche unsere Wege so zu wählen, daß wir keinen Mensch und keinen Hund treffen. Und hier im Ort, wilde Natur, konnte er laufen. Da kommt Freude auf, diesem kleinen Kerl zuzuschauen, wie fröhlich und interessiert er die neuen Wege "begutachtet". 











Es gab sogar ein paar Sonnenstunden, die wir natürlich auf der Terrasse verbrachten. Pinky hat es sich zeitweise auf meinem Schoß, in der Schaukel, bequem gemacht. 



Samstag, 15. April 2017

Pinky war sehr krank

Mein Hund

Er ist mein drittes Auge, das über die Wolken blickt,
mein drittes Ohr, das über die Winde lauscht.
Er ist der Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt.
Wie er sich an meine Beine lehnt,
beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt,
seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe...,
sagt mir tausendmal, dass ich der einzige Grund seines Daseins bin.

Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne.
Bin ich wütend, bringt er mich zu lachen.
Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt.
Mache ich mich zu Narren, sieht er darüber hinweg.
Gelingt mir etwas, lobt er mich.

Ohne ihn bin ich nur einer unter vielen.
Mit ihm bin ich stark. Er ist die Treue selbst.
Er lehrt mich die Bedeutung der Liebe.
Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und inneren Frieden.

Er lehrt mich verstehen, wo vorher Ignoranz war.
Sein Kopf auf meinem Knie heilt meine menschlichen Schmerzen.
In seiner Gegenwart habe ich keine Angst vor Dunkelheit
und Unbekanntem.
Er versprach auf mich zu warten,... wann und wo auch immer...
ich könnte ihn ja brauchen.
Und ich brauche ihn - wie ich es immer getan habe.
Er ist eben mein Hund.

Mittwoch, 5. April 2017

Pinky mein Ebenbild!!!!

Nach einem Jahr so sagt man, gleicht ein Hund seinem Frauchen. Na dann habe ich noch ein bisschen Zeit .......



... und da ist etwas dran.

Ich liebe alle Tiere und alle Hunde. Zu mir passt jedoch  am besten ein temperamentvoller, energischer und kluger Vierbeiner. Mädchen oder Junge das ist mir egal. 

17 Jahre genieße ich nun schon das "Nichtstun" und bekomme trotzdem Geld. Jeden Tag bin ich  dafür dankbar, dass es mir so gut geht. 

Wenn ich bedenke, das ich immer, sobald ich Rentnerin bin, einen vierbeinigen Begleiter haben wollte - aber nie eine Rehpinscher, weil diese Kleinen von Haus aus sehr zittrig sind.

. .... und im Tierheim in der Rezeption, standen Mutter und Tochter mit einem verschmutzten Kissen und ein ängstliches kleines zittriges Würstchen schaute mich an. Mein Herz schmolz und das zittrige kleine Wesen war ein Rehpinscher und das kleine Kerlchen hat mir fast 16 Jahre seine Liebe geschenkt. Andy war 1.1/4 Jahre alt und ich dritte Hand. 

Und nun habe ich den kleinen Pinky, ebenfalls ein Rehpinscher,  und bin auch ganz verliebt. 

Wie oft muss ich schmunzeln. Pinky klaut alles, was sich fressen und schlappern lässt. Dazu gehören auch Cappuccino und HUGO vom Couchtisch. Also habe ich mir angewöhnt, wenn ich aufstehe, um in die Küche oder oder zu gehen, stelle ich die "Getränke" auf den höheren Esszimmertisch. Diese "Klauerei" kannte ich von Andy überhaupt nicht. 

Macht alles nix, ich stelle mich ganz und gar auf meinen kleinen Spatz ein und ich bin ganz stolz, daß wir es jetzt geschafft haben, dass der kleine/große Beller im Auto keinen "Terror" mehr macht. Er ist ruhig, auch wenn Gäste dazu steigen. Klasse mein kleiner Wicht. Und wie habe ich es geschafft - mit Leckerlis.
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Weich, warm und kuschelig, so hat es mein Pinky gern. 

Dienstag, 4. April 2017

Schreibblockade beendet ?!?!

“Kein Psychiater der Welt kann es mit einem Hund aufnehmen, der einem das Gesicht leckt.”


… für ein paar wunderbare Momente tauche ich ein in ein blubberndes Wohlfühlbad
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In der Zwischenzeit habe ich meinen kleinen Terrassengarten "pinkygerecht" hergerichtet. Das heißt, bis auf ein Beet mit kleinen Feldsteinen eingefasst, habe ich Pinienmulch gestreut. Warum, Pinky muss öfter Beinchen heben. Bis dato sind wir vor die Tür, aber irgendein Mensch mit oder ohne Hund "störten" Pinky - er bellte laut, egal zu welchen Zeiten, Das geht natürlich nicht, die Mieter würden sich beschweren.

Pinienmulch aus dem Grund, falls es nach geraumer Zeit nach Pipi riechen sollte, wechsle ich den Mulch. Im Grunde genommen wie bei einem Katzenklo. Auch Häufchen lassen sich problemlos entfernen.

Ich war ein wenig "gehandikapt", weil ich ein paar Tage im Krankenhaus war und Pinky bei seinem Freund Tjark.


"Nachbehalten" habe ich Prellungen im Brustkorb auf der rechten Seite. Macht nix, der linke Arm blieb mir ja noch. 

Die 6 Säcke Pinienmulch bestellte ich übers Internet und gebracht wurde es per Post. Dem Zusteller drückte ich 5 € in die Hand und er war so nett und stapelte mir die Säcke auf der Terrasse. 


Vorher mußten auch noch die Rosen beschnitten werden. 
Wüst sah es auf der Terrasse aus


Die Beetumrandung bestellte ich auch über Internet. 


Kleine Fortschritte.





Die erste lauschige Nacht, abends 21.00 Uhr noch 21° C. 
Ich habe diese Stunde genossen.



Und das ist mein Frühling.



Dienstags und freitags ist Hundetreff angesagt. Wie immer freuen sich die Zwei- und Vierbeiner.







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Heute Nachmittag besuchten wir unsere Störche.
Er ließ sich durch uns nicht stören. 



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Mich mögen wohl alle Tiere, Wühlmäuse habe ich schon seit vielen Jahren und nun auch noch diese. Der "Rattenfänger" meinte, es sei eine Schwangere. 



Nach 4 Wochen werde ich dann wieder vom Rattenfänger besucht. Schauen wir mal was wird.