Samstag, 25. November 2017

Montag, 20. November 2017

..... wegen Inventur, verspätete Anlieferung .....


Mein Auto war letzten Mittwoch zur Inspektion. Lichtmaschinenkeilriemen defekt und mußte bestellt werden. Kam nicht pünktlich. Wir vereinbarten den heutigen Tag, um diesen auszutauschen und morgens um 08.30 Uhr war er immer noch nicht angeliefert. 

Naja, macht nix. Mit Pinky mußte ich eh noch laufen. Kalt, ungemütlich, jedoch kein Regen. Nobody on tour. 

Ich steuerte auf den Moorpfad zu. Ich wußte noch vom letzten Mal, als wir davor standen, daß er nicht so ganz OHNE zu begehen ist. 




Und so war es denn auch. Wir sind zwar Matsch erprobt, aber diese BEGEHUNG hätte ich/uns lieber erspart. Es ging nicht vor- und nicht mehr rückwärts. Ich mußte mich entscheiden und sumpfte mich   v o r w ä r t s   . Armer kleiner Pinky, er mußte sich selbst einen Weg suchen, weil er mit mir durch das Gestrüpp nicht gehen wollte. 




Für mich war dies alles kein Neuland,  mit Andy bin ich hier oft mit dem Fahrrad unterwegs gewesen, jedoch nicht um diese Jahreszeit und ich war 15 Jahre jünger. 


http://www.hamburg.de/stapelfelder-moor


Das Stapelfelder Moor so schön und so fragil. 2005 wurde das Möbelhaus Höffner in Barsbüttel eröffnet. Ich weiß nicht, wie viel Jahre vorher gebuddelt und gebaut wurde. 

Jedenfalls von diesem Zeitpunkt an, waren die Kraniche im Moor verschwunden. 






Geschafft, wieder festeren Boden unter den Füßen/Pfoten.  



Diese Reitergruppe, ich habe gefragt, wollten auch durch´s Moor.
Sie kamen von diesem Reiterhof im Müssenkamp.




Vom Müssenkamp kamen wir, nur noch den Bessenkamp entlang, dann ist es geschafft. 




1.1/2 Stunden und 8.812 Schritte.

Samstag, 18. November 2017

Manche Tage möchte ich im Kalender streichen .......


........ und der heutige gehört dazu.

Letzte Nacht hatte Pinky Durchfall. Der kleine Kerl mußte ein paarmal in den Garten. Unsere Nachtruhe war gestört

Übermüdet, mit starken Schmerzen, von der Hüfte abwärts, machten wir uns erst 08.30 Uhr auf den Weg. Um den See, das traute ich mir nicht zu. Es gibt ja Alternativen, die kürzer sind, wie z.B. am Golfplatz. Die Hauptsache, Pinky kann rennen, rennen. Ständig an der Leine gehen, wäre für Hund und Mensch ein Gräuel, weil er zu Hause dann sehr nervig ist. 

Wir haben viele Hunde, joggende Menschen, Menschen mit Fahrrad getroffen - Verkehr wie auf dem Jungfernstieg. Pinky kann damit umgehen, mit kleinen Ermahnungen, das ist aber ok. 

Dann Großeinkauf für Hund, Kleineinkauf für Mensch. So ist die Aufteilung bei uns. 

Um 11.00 Uhr wieder zu Hause - da fing es an zu schütten, hatten wir ein Glück.

Die angedachte Fahrt mit meiner Freundin zum Friedhof und im Anschluß zum Planetarium, verschoben wir auf Sonntag. 


Um 15.00 Uhr war es trocken. Vorsichtshalber zog ich Pinky das Regenmäntelchen an, man kann ja nie wissen. Ein kalter eisiger Wind bei 4° C war auch nicht gerade angenehm. 


Regenwand kam immer näher.....


......eine schöne Kulisse, kurz vor dem Regen.


Wir hatten wieder Glück. Scheibenwischer an, es regnet. 



Noch habe ich die 1.000 Schritte, die man täglich laufen soll, nicht erreicht. Vielleicht, vielleicht noch im Laufe des Tages.



Heute Abend sind wir nun doch noch naß geworden. Hier im Ort muß Pinky leider, wie lange, weiß ich noch nicht, an der kurzen Leine laufen, weil Giftköder ausgelegt wurde.
Für mich unverständlich, daß Menschen zu solchen Mitteln greifen - Hundehasser.

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Jeden Tag und immer wieder bin ich dankbar, daß wir Beide uns gefunden haben.
Danke, mein Pinky, du liebe und treue Seele.


Nicht für alle Schätze des Himmels will ich diesen Hund im Stich lassen,
der meinen Schutz gesucht hat, mir treu ergeben ist.
(aus dem Mahabharata)

Das Mahabharata ist sowohl Heldenepos als auch ein bedeutendes religiöses und philosophisches Werk, dessen Ursprung möglicherweise in vedischer Zeit liegt. Traditionell wird der mythische Weise Vyasa als Autor angenommen, der in der Geschichte selbst eine Rolle spielt. Der Legende nach soll er es komponiert und dem elefantenköpfigen Gott Ganesha diktiert haben. Im Laufe der Jahrhunderte kam es immer wieder zu Veränderungen und Weiterentwicklungen des Werks, denn vieles wurde lange Zeit nur mündlich überliefert. Es besteht aus vielen Schichten, die sich im Laufe der Zeit anlagerten.

Donnerstag, 16. November 2017

Waldeinsamkeit

Der Sachsenwald ist mit knapp 70 qkm Schleswig-Holsteins größtes zusammenhängendes Waldgebiet.....



 .....und Sachsenwaldau bei Reinbek nur knapp 15 qm von Barsbüttel entfernt. 
Es zieht mich immer wieder hierher und in der Waldeinsamkeit der doch so hektischen Welt für eine kurze Zeit zu entfliehen. Andy ist schon durch den Wald gestreift und nun ist es Pinky. 
Es war voraussehbar, daß die Waldwanderung eine matschige Angelegenheit werden wird. 
Langsam ging ich hinter Pinky her. Er rannte und rannte und manchmal war er nicht mehr zu sehen. Angst - nein, die hatte ich nicht, weiß ich doch, er läuft nicht weg und so war es auch. Wie ein Blitz kehrte er zurück, um nach mir zu schauen. Dieses wiederholte sich, bis wir am Ziel waren. 
Fazit: Der kleine Kerl ist die Strecke bestimmt dreimal gelaufen. 

Waldeinsamkeit
Die mich erfreut,
So morgen wie heut
In ewger Zeit,
O wie mich freut
Waldeinsamkeit.

Waldeinsamkeit
Wie liegst du weit!
O dir gereut
Einst mit der Zeit.
Ach einzge Freud
Waldeinsamkeit !

Waldeinsamkeit
Mich wieder freut,
Mir geschieht kein Leid,
Hier wohnt kein Neid
Von neuem mich freut
Waldeinsamkeit.

Ludwig Tieck
(1773 - 1853), deutscher Dichter, Dramatiker, Kritiker und Theoretiker der Romantik





Seit den 2 Sturmtagen sind wir nicht hier im Sachsenwald gewesen und ich war erstaunt, wieviele Bäume entwurzelt umgefallen waren. Dieser versperrte uns den Weg und durch den Matsch bin ich drum herum gewatet. Ein bißchen leichtsinnig war es schon.







 





Wieder Zuhause!



Mittwoch, 15. November 2017

Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung




Oh jeh, wie war ich noch müde. Von 03.30 Uhr bis 06.30 Uhr im Bett, wohl auch geschlafen. Dunkel, Schietwetter. Diese flotte Musik hat mir das Aufstehen erleichtert. 

So wie verabredet, gab ich mein Auto in der Werkstatt ab für eine Inspektion. Ab nach Hause per Beine .......


.... und so viele Schritte waren es. Die halbe "Miete" für den heutigen Tag .....

Nasse Klamotten aus, Pinky abgefüttert, ich Cappuccino, Pinky neben mir, heute jedoch als Wärmflasche. 

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Wie hab ich mich gefreut. Nicole aus Frankreich hat angerufen. Wir kennen uns seit dem 11. Juni 1993. Dieser Tag war ihr erster Arbeitstag bei Blohm + Voss. Sie wohnte damals in Hamburg und wir haben eine wunderschöne Zeit miteinander verbracht.

Es stand immer fest, daß sie zurück nach Frankreich gehen. Nicole ist Französin und ihr Mann Deutscher. That's life. Aber schön, daß wir uns nicht aus den Augen verloren haben.



Dienstag, 14. November 2017

Herbsttag

November


Solchen Monat muß man loben:
Keiner kann wie dieser toben,
Keiner so verdrießlich sein
Und so ohne Sonnenschein!
Keiner so in Wolken maulen,
Keiner so mit Sturmwind graulen!
Und wie naß er alles macht!
Ja, es ist´ne wahre Pracht!

Seht das schöne Schlackerwetter!
Und die armen welken Blätter,
Wie sie tanzen in dem Wind
Und so ganz verloren sind!
Wie der Sturm sie jagt und zwirbelt
Und sie durcheinanderwirbelt
Und sie hetzt ohn´Unterlaß:
Ja, das ist Novemberspaß!

Heinrich Seidel
1842 - 1906


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Spaziergänge fielen heute mit "Sparflamme" aus. Friedhof und Umgebung, auf der anderen Straßenseite, sind sehr grün und hier dürfen die Hunde frei laufen. Für mich sehr wichtig und sicher auch für Pinky. 

Ich bin dabei meine Terrasse winterfest zu machen. Auflagen der Schwingliege etc. in den Keller, rundes Tischchen mit Palme ins Schlafzimmer. Ein Hin- und Hergeschiebe, bis es mir optisch gefiel.


Im Winterhalbjahr, wenn die großen Bäume vor meinem Fenster das Laub verloren haben, ist es in meiner Wohnung sehr sonnig und hell und dieses Plätzchen lädt zum Lesen ein.


KERZENZEIT

Die Kerze macht es gleich gemütlich,
wenn draußen alles grau in grau.
Da will der Mensch ein Lichtlein sehen.
Und etwas Farbe, das ist schlau.

Ein Tässchen Kaffee, Knabberstäbchen,
ein freundliches Gesicht.
Und schon sieht er im Inneren
Ein zartes, helles Licht.

© C.W.



Bei mir gibt es keinen Kaffee, sondern Ingwertee.
Ein Stück Ingwerknolle, klein geschnitten, mit kochendem Wasser übergossen und ziehen lassen. Alles ohne Zucker, lecker. 
Auch diese Jahreszeit, Zeit der Kerzen, hat einen besonderen Reiz, jedenfalls für mich. 



Blick von außen nach innen.


Klein Pinky hat es sich, wie immer auf meinem Schoß gemütlich gemacht. 
Wir genießen es und sind glücklich.
Ruhe kehrt ein. 

Montag, 13. November 2017

Öjendorfer See



https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96jendorfer_See


Schon mit Andy und Leika sind wir um den See gegangen. Zu jeder Jahreszeit, ein Traum. 


Ich habe zu früher Stunden den Glanz der Sonne im See bestaunt. Schön, 


Pinky kommt fröhlich angerannt.


Die Sonnenstrahlen lassen das Herbstlaub noch bunter erscheinen. 


Die Hasenkantine von der anderen Seite des Sees. Es war noch zu früh, um einen wärmenden Kaffee zu trinken. Um 10.00 Uhr wird geöffnet.

 

Bei der Arbeit - Rasenpflege.


Die andere Seite des Sees. 1 Stunde around the sea.