Sonntag, 12. November 2017

Es gibt oft Zeiten,
in denen man die Ruhe der Tiere benötigt,
um sich von den Menschen zu erholen.


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Heute morgen war mir wieder danach, zum Bondenholz zu fahren, um die unberührte Natur zu genießen, mich zu freuen, wie Pinky die Freiheit, dazu gehören Schnuffeln ohne Ende, Geräusche und und und, glücklich machen und mich natürlich auch.
Alle paar Meter dreht er sich um, ob ich auch komme. Ausnahme: Wenn er Freßbares in der Nase hat, dann weder hört, noch kommt er.
Barsbüttel ist, sehr langsam, meine Heimat geworden. Es hat lange gedauert, schließlich zog ich schon 1975 in diese Gemeinde.
Es änderte sich erst, als ich 2000 dem Berufsleben Ade sagte und mein kleiner Andy in mein Leben trat. Es begann mein Lebensabschnitt: "HUNDELEBEN". Na so was, hier geht es ja nicht weiter, Überschwemmung, Rückwärtsgang und nächsten Übergang versuchen. 




Fast schon ein Sumpfgebiet. 

Pinky kennt die Wege und rannte vorweg, natürlich immer wieder umdrehen. 
Vorsicht für mich, die Brücke ist glitschig. Ich bin gebranntes Kind bezüglich Matsch etc. und habe daran ein Andenken in Form eines Meniskusrisses im rechten Knie. Die Schmerzen halten sich in Grenzen mit Bandage. 



Es wird oft über die Hundehalter geschimpft, die dies nicht tun und das nicht lassen.
..... und es sind nicht nur die Hundehalter, die sie "daneben benehmen". 
Am Bondenholz - Landschaftsschutzgebiet!!! 


... und wer hat hier gebuddelt!!!

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Am Bondenholz




Auszug aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Barsb%C3%BCttel

Barsbüttel wurde erstmals 1228 als Bernekesbuttle urkundlich erwähnt und gehört zu den Büttel-Ortschaften. 1306 kam das holsteinische Dorf an das Hamburgische Domkapitel. Im Tausch gegen andere Ländereien gelangte Barsbüttel 1609 zum alten Amt Reinbek.
Nach der Auflösung der landesherrlichen Ämter 1867 kam Barsbüttel zunächst zum Kirchenspielvogteibezirk Reinbek. 1889 entstand der Amtsbezirk Barsbüttel, dem außer dem Ort auch Jenfeld, Öjendorf, Oststeinbek, Stemwarde und Willinghusen angehörten. 1927 schied Jenfeld aus, weil es durch das Unterelbegebietsgesetz der neuen Großgemeinde Billstedt zugeordnet wurde. Dafür kam 1929 Stellau hinzu. Das Groß-Hamburg-Gesetz ordnete 1937 Havighorst dem Amtsgebiet zu.
1948 wurde das Gebiet des bisherigen Amtsbezirkes zum Amt Barsbüttel. Im Rahmen der kommunalen Neuordnung wurde Barsbüttel im Jahr 1974 eine amtsfreie Gemeinde.
Die Deponie 78 war eine 11 Hektar große, für Bauschutt und Hausmüll zugelassene Deponie zwischen dem Hauptort und der Autobahn. Diese wurde im Jahr 1977 mit 168 Häusern bebaut. Im Jahr 1986 stellte sich heraus, dass auch hochgiftige Abfälle der Hamburger Chemiefirmen Boehringer und Reichhold in den Jahren zwischen 1958 und 1968 hier abgelagert wurden. Die Firma Boehringer stellte unter anderem das hochgiftige PflanzenschutzmittelLindan her. In den Häusern konnten verschiedene Gase, insbesondere Methan und im Boden Stoffe wie Benzol, Phenol, polyzyklische Aromate sowie Altöl nachgewiesen werden.
Zur Sanierung wurde in den Jahren 1994 bis 1995 eine Gasfassungs- und Entsorgungsanlage auf der Fläche installiert, um das Gas aus dem Boden zu bekommen und die Häuser weiter bewohnbar zu halten. Weiterhin wurden die Fundamente einiger Häuser mit Bitumen abgedichtet. Die Gaskonzentrationen konnten durch diese Maßnahmen auf Werte unterhalb der zulässigen Grenzwerte reduziert werden. Im weiteren Verlauf der Sanierung des Geländes kaufte das Land Schleswig-Holstein die Häuser für 65 Millionen Mark, sanierte diese und verkaufte sie wieder. Weitere Häuser wurden in den folgenden Jahren abgerissen, da die Sanierung zu teuer wurde. An ihrer Stelle befindet sich nun ein Park. An die Deponie erinnern die Brunnen, über die das verseuchte Grundwasser zur Reinigung nach oben gepumpt wird und mehrere Gassammelstationen, die weiterhin Methan auffangen.





https://www.abendblatt.de/ratgeber/wohnen/article107833222/Herrenhaus-bei-Barsbuettel.html

https://www.geschichtsspuren.de/forum/am-bondenholz-t12261.html

https://www.bergedorfer-zeitung.de/archiv/glinde/article112526655/Vom-Jagdsitz-Lunugala-zum-Jugendhof.html



Bunker aus dem 2. Weltkrieg.

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