Donnerstag, 30. Oktober 2014

Aspirin


Aspirin, kennt jede/r. Ein Medikament gegen Schmerzen aller Art. So gut so schön.

Das habe ich auch noch nicht gewußt:



Meine wunderschöne rote Ramblerrosen litt in diesem Jahr an Rosenrost und einer aggressiven Pilzerkrankung. Ich meinte, ich hatte im Sommer diesem Pilz den Garaus gemacht und freute mich über das satte Grün der Blätter. 




Die Freude wehrte nicht lange, er kam zurück, der Bösewicht und zwar zeigten die neuen zarten Triebe, die jetzt im Herbst noch üppig sprießten, auf der Blattunterseite kleine braune Flecken, die sich fast schwarz färbten. Das sind die Wintersporenlager des Pilzes. Diese würden auch den härtesten Winter überstehen. Die Blätter färben sich gelb und fallen ab. ..... und der Herbstwind trägt diese dann in die Weite, neben und unter die Rose. Das wollte ich nicht und so entfernte ich die befallenen Blätter, sobald ich welche sehe. 

Und genau so war es an diesem Tag. Mein kleiner Andy kam und schaute, wo ich war.  Rein in die Wohnung, wieder auf die Terrasse und dieses ganze Hin und Her ging über in ein Rennen. Naja, dachte ich: Er hat wieder seinen "rappeligen". Und doch ließ mich eine innere Stimme meine "Gartenarbeit" beenden und schaute, was war und warum. 

Was ich sah, machte mich sekundenlang fassungslos. Was war passiert. Weiß ich auch nicht. Andy blutete in Strömen aus seinem Schwanzelchen heraus. Voller Panik rannte er durch die Wohnung. Ihn einfangen, das lag nicht drin - er hätte sich gewehrt und es hätte Verletzungsgefahr bestanden. Ich ließ ihn und beobachtete ihn nur. 

Meine Wohnung über und über mit Blut bespritzt, Sessel, Couch, Wände, helle Auslegware, in der Küche, im Flur, im Badezimmer, im Schlafzimmer, im Arbeitszimmer und im Wohnzimmer. Wie auf einem Schlachtfeld. 

Andy sprang auf die Couch und kam zur Ruhe. Mit Küchentuch bewappnet setzte ich mich zu ihm, versuchte ihn zu beruhigen und vorsichtig sein Schwänzchen mit dem saugenden Tuch zu umwickeln. Er ließ es sich gefallen. Ein zweites und drittes mußte noch herhalten. Andy zog nun sein Schwänzchen ein, das Tuch blieb haften, ich mußte ihn gewähren lassen. 

Wo hatte Andy sich verletzt - ich weiß es nicht.

Als Andy nach langer Zeit das Lager verließ, sich in seine Tasche legte, konnte ich den "Schaden" unter die Lupe nehmen und anfangen die Blutspuren, dort wo es ging, zu beseitigen. 

Aber was machen mit der hellen Auslegware? Frau Google mußte ran und mich aus meiner Ratlosigkeit befreien. 

..... und nun komme ich auf Aspirin zurück.

Frag die Mutti hatte die Antwort: 
Kein Problem. Man nehme eine Schale mit Wasser, löse ein Aspirin darin auf und tupfe es vorsichtig auf den Teppich, so daß er eingeweicht ist. Jetzt nur noch warten. Der Wirkstoff im Aspirin löst das Blut auf. 

..... und fantastisch, es ging. Die vielen 100 Blutflecken, diese zu entfernen, ist eine Geduldsfrage und wird noch so manche Zeit in Anspruch nehmen. 

Andy hat alles gut überstanden, der arme kleine alte Kerl. 



Mittwoch, 22. Oktober 2014

Mein 1. Geschenk zu einem Diwali-Fest

Wir kennen dieses Fest nicht, es ist vielleicht gleichzusetzen mit unserem Weihnachtsfest. 

Hier habe ich mich ein bißchen umgeschaut, um mich zu informieren .
http://www.indienaktuell.de/magazin/kultur/diwali-fest-der-lichter-313923

Es ist ein Geschenk, welches ich sehr zu schätzen weiß. Ich habe mich natürlich darüber sehr gefreut. 

Es ist ein amerikanischer Schneeball

Amerikanischer Schneeball BrandyWine® – Neuzüchtung aus den USA (Viburnum nudum). Atemberaubend schöne Viburnum-Züchtung mit weißen Blüten und pink-blauen, dekorativen Fruchtständen. Ein wunderbarer kompaktwachsender Schneeball-Strauch. Diese Neuzüchtung ist bemerkenswert und wird im Nu auch bei uns Ihre Freunde und Fans finden. Auffallend schön ist ihr hoher Zierwert mit den kontrastreichen grünen, pinken und blauen Fruchtständen. Bei einer kompakten Wuchshöhe von maximal 1,5 m ist der Amerikanische Schneball Brandy Wine auch ein ideales Gewächs für kleinere Gärten. Ihre weißen Blütendolden verzaubern im Frühjahr. 
@ Ahrens + Sieberz



Das zarte Pflänzchen pflanzte ich heute in meinen kleinen Terrassengarten. Der Schneeball soll sich bei mir wohl fühlen und damit er gut anwächst, brachte ich noch Wachstums-verstärker in den Boden und einen Kranz mit Steinen rundherum. Dieser "Wall" ist zum Schutz vor Andy`s Beinheben gedacht. 

Montag, 20. Oktober 2014

Planetarium Himmel auf Erden ....

Nach dem letzten Besuch im Planetariums vor ca. 1. Jahr, nahm ich mir vor ....... und dabei ist es geblieben. Bis zum heutigen Tag. Kurz entschlossen buchte ich via Internet. Hier habe ich ein Konto und eine Reservierung kann kurzfristig erfolgen.

Das Sternenkonzert Jazz und Soul mit dem afrikanischen Sänger Joe Curtis Williams und seinen Begleitern Klaus Reichardt (Klavier) und Otto Staniloi (Saxophon) ist nicht so sehr meine Musikrichtung. Ich wollte einfach den Sternen ganz nahe sein. 

Wie immer machte ich mich rechtzeitig auf den Weg, um ganz in Ruhe in eine andere Welt zu schlüpfen.

Dunkelheit umgab mich, kein Mensch auf dem Weg zum Planetarium, wie sollte auch, ich war noch viel zu früh. 





Magisches Licht, nur das Rauschen der Wasserspiele war zu hören.


Universarium-Projektor


 Joe Curtis Williams und seine Begleiter
Klaus Reichardt (Klavier) und Otto Staniloi (Saxophon)
















Mit dem Titel des Konzertes "Music is a Rainbow" brachte Joe Curtis Williams seine Lieblingslieder unter dem leuchtenden Sternenkuppel mit Impressionen aus der Welt der vorgetragenen Lieder.  Fast alles Ohrwürmer, darunter "No Woman, No Cry", Danny Boy", "Allright, Okay, You Win", "I Shall Sing" und "Bésame mucho"

Ich war begeistert und fasziniert von diese Kombination.

... und Sterne hören mit der Stimme des Direktors des Planetariums Thomas W. Kraupe weckten schon seit langer Zeit mein Interesse zum Universum. 



Dieser Sonntag, der 19. Oktober war ein ganz besonderer. Er wird noch lange nachklingen. 





Sonntag, 19. Oktober 2014

Goldener Oktobertag


Dieses Gedicht fiel mir ein, als ich beim Frühstück aus dem Fenster schaute. Ein Traum von Herbstmorgen. Davor war ich eine Runde (1 Stunde) Nordic Walking in den Morgen hinein. Es war noch stuckdunkel als ich losging. Sternenklarer Himmel, die Mondsichel des abnehmenden Mondes war am Himmelszelt zu sehen. Ein Stern funkelte mit der Mondsichel um die Wette. Wie friedlich, sicher und behütet wir doch in unserem Deutschland leben dürfen. Ich bin sehr dankbar.  

Ein goldener Oktobertag

von Annegret Kronenberg 


Ein goldener Oktobertag
so wie ich selten einen sah.

Der Himmel blau, die Sonne lacht,

als hätt’ ein Maler sich’s erdacht.

Im schönsten Kleid der Blätterwald
uns anlockt, uns gar staunen lässt.
Die Spatzen zwitschern froh ihr Lied
und sonnen sich auf Strauchgeäst.

Bei aller Schönheit, aller Pracht,
liegt doch schon Abschied in der Luft.
Auch wenn er sich nur ahnen lässt,
beschleicht das Weh schon uns’re Brust.

In dieser Zeit wir träumen
von glücklichen Sommertagen,
von seligen  Stunden der Liebe,
die helfen, den Winter zu ertragen.




Samstag, 18. Oktober 2014

Aller Anfang ist schwer ...

In einer "Nachtaktion" habe ich es geschafft, mein erstes Video in youtube hochzuladen. Natürlich, es es noch verbesserungswürdig.



Dienstag, 14. Oktober 2014

2. Indischer Abend: So schön wie 1001 Nacht





Ich bin überglücklich, mit so einer gewaltigen Resonanz hatte ich nicht gerechnet (ca.40 Zuhörer), das sagte mir  mein Verstand,  Es gab in den letzten Tagen nämlich einige Rückschläge. Jedoch mein Bauchgefühl äußerte sich positiv. Ich sollte es allmählich gelernt haben, eine Entscheidung gegen mein Bauchgefühl, ging bisher immer daneben.

Die jungen Musiker spielten wie Götter. Ich habe mir immer eine große Familie gewünscht und nun hab ich eine.

Rupak brachte ich gestern Nachmittag zum ZOB-Busbahnhof. Ich war sehr traurig, ich hab ihn so lieb, wie einen Sohn, meinen zweiten.

Im Januar, wenn Rupak wieder nach Indien für 4 Monate fliegt, will er mich für 4 bis 5 Tage besuchen. Natürlich freue ich mich sehr. 

Am 1. November feiern wir Happy Diwali und alle kommen: Gita, Bärbel, Heidi, Annegret, Andrea, Torsten, Eeva, Hendrik, Angi, Akil, ich und noch einige andere, die ich noch nicht kenne.


Freitag, 10. Oktober 2014

"Same procedure as every year"


Gestern Abend, mein Wohnzimmer hüllte sich in ein magisches Licht, Stimmung wie  1001 Nacht. Diesem Phänomen mußte ich auf den Grund gehen und ging auf die Terrasse. Schnellstens holte ich meine kleine Digi. Diesen Moment des Sonnenunterganges mußte ich festhalten. Einmalig schön. Tief nahm ich dieses himmlische Zeichen in mir auf. Es wird alles gut für unseren 2. Indischen Abend.


Jeden Tag schaue ich mir das Wetter auf:  http://www.wetter.com/deutschland/barsbuettel/DE0000813.html 
an und ganz besonders interessiert mich der 12. Oktober. Und ich bin mir sicher, daß die Voraussage stimmt. 


Heute Morgen richtete ich das Nachlager für die beiden Jungs. Sie sollen sich wohl fühlen und gut schlafen. 



Ich arbeite meinen "Zeitplan" ab, damit erst gar kein Streß bei mir auf kommt. 

Hierzu gehörte auch, Kuchen backen und zwar einen Marmorkuchen. 

.... und das wichtigste: 

Exotische Gemüsepfanne mit roten Linsen, Zucchini, Tomaten und Nektarine

Die roten Linsen nach Packungsangaben kochen (3 Minuten kürzer, als die vorgeschriebene Garzeit). Zucchini und Zwiebeln mit Olivenöl in einer Pfanne anbraten. Anschließend das Öl abtropfen lassen.

Zucchini, Zwiebeln, Tomaten, Nektarine, Petersilie und Rotwein in die Pfanne geben. Das Lorbeerblatt beifügen. Mit den Gewürzen abschmecken und etwa 10 Minuten köcheln lassen.

Nun die Linsen hinzufügen, weitere 5 Minuten köcheln lassen und erneut abschmecken. Es sollte leicht süß-salzig schmecken. Nach Belieben kann auch mehr Rosenpaprika verwendet werden, um dem Gericht eine gewisse Schärfe zu geben. Zum Schluss mit frischer Petersilie garnieren.

Zutaten für 4 Portionen.
250 g Linsen, rote 
etwas Olivenöl
1 Zwiebel, gewürfelt
1.1/2 Zucchini, gewürfelt
1 Nektarine, gewürfelt
1 Dose Tomaten, stückige
1 Lorbeerblatt
50 ml Rotwein
etwas Salz
Paprikapulver, rosenscharf
Kräuter der Provence
Zimtpulver
1/2 TL Honi
1 Bund Petersilie, gehackt
2 Msp. Currypulver

Abschmecken muß ich morgen früh. Ich schmeck nix mehr. 

Für meine Gäste habe ich das Rezept verdoppelt - meinen allergrößten Topf mußte ich dafür wieder aktivieren. Für mich ist es  ungewohnt, mit so großen Mengen zu kochen. 






Donnerstag, 9. Oktober 2014

Mein Sender beim "Hausputz"


Bei flotten Klängen aus dem Radio fällt mir das morgendliche Ritual, in der "Bude" klar Schiff zu machen, einfach leichter. Ich übertreibe - ich habe nicht jeden Morgen Lust, diesem Ritual nachzugehen. Macht nix, verschieben wir es doch auf den morgigen Tag. Ich als langjährige Rentnerin habe sowie nie Zeit, da mein Kopf so "voll" ist und ich am liebsten alles gleich umsetzen möchte. 

Jedoch das Rumi Zitat: 


Geduld bedeutet, daß man immer weitblickend das Ziel im Auge behält, Ungeduld bedeutet, daß man kurzfristig nicht die Bestimmung begreift. 

bringt mich dann wieder auf den Boden der Tatsachen. ... so soll es sein.

Guter Mond .......





Heute am frühen Morgen, 06.30 Uhr trat ich auf meine verregnete Terrasse, wie jeden Morgen, wie jeden Morgen schaue ich in den Himmel. Natürlich ist der rote Mond http://pravda-tv.com/2014/10/07/mondfinsternis-erneut-in-blutigem-rot-video/ nicht bei uns zu sehen. Jedoch war ein roter Kranz um den Mond zu sehen. Einfach phänominal, ich kann es kaum in Worte fassen wie schön dieser Anblick am nachtschwarzen Himmel war.  Mit meiner kleinen Canon A2500 verewigte ich diesen Nachthimmel und setzte es gleich in eine Fotostory um. 

Im eigenen Gedanken suche die Wahrheit, und nicht in morschen Büchern. Willst du den Mond sehen, schaue zum Himmel, und nicht in die Pfütze
Sprichwort aus Asien

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Was sind Raga und Tala?

 VON ·3 KOMMENTARE

Raga und Tala sind die melodischen Grundstrukturen der klassischen indischen Musik, welche und legen fest, welche Töne zu einem Musikstück passen.

Was sind Raga und Tala?

Der Raga ist die melodische Grundstruktur der klassischen indischen Musik und legt fest, welche Töne zu einem Musikstück passen. Man könnte ihn auch als „Klangpersönlichkeit“ bezeichnen, die einer feststehenden Tonskala zugeordnet ist, ähnlich, wie es bei den westlichen Tonarten der Fall ist. Der Raga bestimmt ein Musikstück, die Melodie und die Ornamentik und legt die Spielvorschriften für bestimmte Töne fest. Hauptbestandteil des Ragas sind zwei Haupttöne, damit beginnt und endet die Melodie. Ragas werden meistens einer bestimmten Tageszeit (Morgen, Mittag, Abend) oder Situation zugeordnet, unter Berücksichtigung der damit verbundenen Emotionen. 2-3 Ragas werden für ein Konzert, nach Tages- oder Jahreszeit, ausgesucht, mit traditionell festgelegten auf- und absteigenden Tonfolgen aus 6-8 Tönen. Die Auswahl nach Tageszeiten rührt aus der alten Tradition, in der die Ragas an die verschiedenen Tageszeiten gebunden waren und nur dann aufgeführt werden durften. Nach alten Überlieferungen und Schriften existieren mehr, als 16.000 verschiedene Ragas, von denen heute noch ca.100 tatsächlich gespielt werden.
Eine westliche Tonleiter ist so aufgebaut, dass sie maximal 12 Töne pro Oktave benutzt. Mikrotöne, auch Shrutis genannt sind für die indische Musik ausschlaggebend. Hier wird eine Oktave in 22 Schritte unterteilt. Eine Tonleiter (Skala) hat 7 Haupttöne (Svaras).

Der Raga

Der Raga ist eine sehr gefühlsbetonte Angelegenheit. Der Musiker legt seine Emotionen, seine persönliche Verfassung in das Instrument hinein und entwickelt so den passenden Raga, um praktisch durch sein Instrument mit den Zuhörern zu kommunizieren, die Stimmung zu übertragen. So wird jedes Stück einmalig und keines gleicht dem anderen. Der Raga ist also eine Gruppe von Tönen, die einer individuellen Stimmung entsprechen. Der Musiker entwickelt daraus, unter Beachtung von bestimmten Regeln, ein eigenes Thema, oft improvisiert er dabei.

Der Tala

Der Rhythmus der indischen Musik wird durch den Tala bestimmt. Das ist ein rhythmischer und geordneter Zyklus aus verschiedenen Zeittakten. Dieses Rhythmussystem ist bis ins Kleinste konzipiert, so dass wiederum ein sehr detailliertes System aus vielen Einzelelementen entsteht.
Wie ein rhythmisches Begleitinstrument, meistens die Trommel, zu schlagen ist, wird genau festgelegt. Es gibt Anordnungen, die durch Silben dargestellt werden. Diese beinhalten zum Beispiel, mit wie vielen Fingern gespielt werden darf, wie mit der Hand geschlagen wird und wo der Schlag erfolgen soll (auf den Rand oder die Mitte der Trommel). So kann der Spieler unzählige, mitunter auch sehr komplizierte, Variationen auswendig lernen. Die Zeiteinteilung für den Rhythmus wird über Zahlen festgelegt, die identisch mit den Tonintervallen sind.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Innere und äußere Harmonie ....

Mit Vernunft betrachtet, ist der Ärger über das, was war und nicht mehr ist, in jeder Hinsicht völlig nutzlos.

Moses Maimonides (1135 - 1204), 
eigentlich Maimonides ben Maimon, genannt RaMbaM,  arabischer 
Name Abu Imran Musa Ibn Maimun Ibn Ubaid All ah, jüdischer Philosoph, Gelehrter und Arzt, gilt als der bedeutendster jüdischer Religionsphilosoph des Mittelalters


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Diese fröhlichen und bunten Luftballons spiegeln meinen "Gesundheitszustand" wider. Mir geht es gut, obwohl Andy heute Nacht wieder sehr unruhig war, immer wieder aufstand, piepste, zur Tür rannte und ich nicht wußte, was er wollte - wenig Schlaf - bin ich so motiviert, daß ich gleich um 08.00 Uhr zum Markt geradelt bin. Blumen bestellt für das große Ereignis und natürlich auch für mich einen Strauß, die Dekoration hatte ich schon im Kopf. Auf dem Heimweg fing es an zu regnen. 


 Äußere Harmonie - Gestaltung, Farbe, Licht - gehen einer inneren Harmonie voraus. Nur dann kann ich kreativ sein. 


Sechs Personen können hier nun gut sitzen. 




 Für meine Gäste "heimatliche Gefühle"


Montag, 6. Oktober 2014

Denk ich auch an alles ......

Für den heutigen Tag: 
Fröhlichkeit setzt Zufriedenheit voraus. 
(Deutsches Sprichwort)


Noch bis zum Mittwoch versorge ich den kleinen/großen Spatz. Nicht das erste Mal. Spatz kennt mich und bis zum vorigen Jahr nahm ich Andy mit nach oben. die beiden schwarzen Teufel waren so niedlich miteinander und Eifersucht und die Liebe mußte gleichmäig verteilt werden. Wie gut, daß man zwei Hände hat. Das fällt nur flach,  Andy würde in Panik geraten. Schade, die Zeit ist kürzer bemessen - nicht mehr den ganzen Abend. 

Manchmal "kämpfe" ich mit der Tablette, die er jeden Morgen und Abend benötigt. Fantasie ist angesagt und irgendwie schaffe ich es, manchmal erst nach einigen Versuchen. Die Vorgängerkatze mußte 2x am Tag gespritzt werden. Katzenerfahrung habe ich - schließlich war ich Dosenöffner von sechs Katzen. Meine letzte Katze, Püppi, ist vor 4 Jahren gestorben. 


Am Tag darf der junge Mann auf dem Balkon Ausschau halten. 



Mein kleines Reich von oben. Wie schrecklich sieht der Rasen aus. Der will nicht so wie ich es will. Mich darüber aufzuregen - nicht mehr. Vor 3 Jahren legte ich ihn für meinen kleinen alten Andy. Er nutzt ihn. Und wenn Andy zufrieden damit ist, so bin ich es auch. 


 Erweiterung der Sitzecke. Meine Gäste sollen sich wohl bei mir fühlen.


Ich bin dazu über gegangen, vieles über´s Internet zu kaufen. Klamotten und heute sollen meine Stiefel von Esprit geliefert werden. Ob sie wohl passen. Bis jetzt brauchte ich nix zurückschicken. Und warum das alles - damit ich nicht so oft Andy allein lassen muß. 

Sonntag, 5. Oktober 2014

Der 12. Oktober naht, alles ist im grünen Bereich

Tiefer Frieden ist in mir. Ich gebe die Ruhe weiter und auch das Glück, so kommt aller Segen zu mir zurück. Befindest du dich im Frieden, dann ist deine Seele glücklich. Es ist der Zustand den sie sich vom Herzen wünscht. Sei friedvoll und du ruhst im Zentrum deines Herzens, deiner goldenen.  
http://www.lilifee.net/archive/news/

Heute war es schwer, diesen tiefen Frieden in mir zu finden. Andy war am gestrigen Tag so sehr unruhig, wie seit langem nicht mehr. Morgens fing es schon an, er geriet in Panik bei dem ersten Gang vor die Tür und dieses setzte sich den ganzen Tag fort. Große Nervosität belastete mich und setzte sich auch in der Nacht noch fort. Nach wenigen Stunden erholsamen Schlaf mit Andy auf der Couch, hatte sich Andy wieder gefangen und so geht es mir natürlich auch besser.

 Ich habe alles im Griff und so allmählich finde ich auch wieder meine innere Ruhe.





Annegret und ich sind ein gutes Team.  Lange haben wir gebraucht, um eine zufrieden stellende Lösung für die "Notausgangstür" zu finden. Es darf nichts beschädigt werden und ohne Blessuren muß es auch angebracht werden. 

Unser gemeinsames "Werk" liegt bei mir, um es nur noch anzubringen. Ob es wohl meinen kritischen Augen stand halten wird! Schauen wir mal. 



Die Wettervorhersage von Barsbüttel: Es wird jeden Tag schöner und am 12. lacht die Sonne vom Himmel. Das soll einfach ein gutes Omen sein, wenn auch vieles dagegen spricht.

Vom IWC(International Women´s-Club)- hat sich noch niemand angemeldet. Darauf hatte ich gezählt (in der Hoffnung, daß sich "Massen" anmelden) und sonst sieht es auch ein bißchen traurig aus. Ich glaube, es hängt viel damit zusammen, das am 13. Oktober die Herbstferien in Hamburg und Schleswig-Holstein beginnen. Stadt und Umland tot - nur Touris.  

Trotzdem glaube ich, daß viele Besucher den Weg nach Barsbüttel finden werden.