Samstag, 27. September 2014

Sitarkonzert mit Deepsankar Bhattacharjee und Abhirup Roy







Ich lerne Indien immer besser zu erkennen, zu erleben, zu verstehen durch die Musik. Fremdländisch, doch so vertraut, für meine Ohren, geheimnisvoll, meditativ - exotisch - eben Indien, ein Land der Gegensätze.

Den Hinweis für dieses Konzert bekam ich von meiner indischen Freundin Gita - sie ist zur Zeit verreist. ... ich meldete mich an - und ich erfuhr über facebook, daß Deepsankar Bhattacharjee der Cousin von Rohan Dasgupta ist.

Doppelte Freude.

Hier stelle ich vor: Deepsankar Bhattacharjee und Abhirup Roy

http://deepsankar.webs.com/
http://abhiruproy.webs.com/

Dienstag, 23. September 2014

Herbstzeit - Kerzenzeit

Noch rechtzeitig zum Herbstanfang habe ich meinen kleinen Garten für diese Jahreszeit bepflanzt und mit Deko versehen und sauber gemacht. Mir gefällt es. Ich bin zufrieden.

Nun hat es sich gewendet,
das grüne Buchenblatt,
nun hat es sich geendet,
was mich erfreuet hat.

Die Rose hat verloren
die roten Blüten all,
was du mir hast geschworen,
es war ein leerer Schall.

Das Blatt am Buchenbaume
gibt keinen Schatten mehr,
dem allerschönsten Traume
blüht keine Wiederkehr.
(Hermann Löns)







Montag, 22. September 2014

Entschleunigung in meinem Leben

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. 

(Reinhold Niebuhr, 1892 - 1972, US-amerikanischer Theologe, Philosoph und Politikwissenschaftler)






Zeit meines Lebens war ich programmiert auf "Leistung". Das hatte vielerlei Gründe, die jetzt unbedeutend für mich geworden sind. Trotzdem gehören sie zu meinem Leben, da sie mich so geformt, wie ich nun mal geworden bin. Wie jeder Mensch bin ich durch Höhen und tiefe Tiefen gegangen und mußte eine Enttäuschung nach der anderen verarbeiten. Und ich glaube, jetzt habe ich alle überwunden. 

Ich bin ein wenig egoistischer mir gegenüber geworden. Das tut mir gut und ist die Voraussetzung für meine wohlverdiente Entschleunigung. Es gibt so einige Faktoren, die mich zu dieser, meiner "Weiheit" gebracht haben. 




An allererster Stelle steht mein kleiner, alter Hund Andy. 14 Jahre war er mein ständiger Begleiter und hat mich im Inland überall hin begleitet. Er war glücklich und zufrieden, wenn er bei mir sein konnte und ich natürlich auch. 

Wir sind so sehr zusammen gewachsen, wie ein alterndes Ehepaar. Wir kennen uns. 

Und nun ist er alt, sein Augenlicht läßt jeden Tag mehr nach, ebenso sein Gehör. Nur gut, daß Andy´s Nase vieles ausgleicht. Jedoch bin ich, ich mache es auch sehr, sehr gern, mehr oder weniger ans Haus gebunden. Ich versuche, mir Freiräume zu schaffen - so das es uns beiden gut geht. 

Zu meiner Entschleunigung gehört unweigerlich Harmonie. Wie setzt sich bei mir, Harmonie zusammen. Zuerst muß ich  die "äußere" nennen. Wiederum gehört hierzu: "meine" Ordnung, "meine" Sauberkeit, "meine" Dekorationen je nach Jahreszeit,  "mein" Befinden, "meine" Farbe, "meine" Gerüche.

Wenn diese Faktoren für mich stimmig sind - bin ich bereit für meine innere Harmonie.  















Auch mein Kardiologe, wir kennen uns schon über 20 Jahre. Ihm vertraue ich 100ig und er hat sehr dazu beigetragen, meine Entschleunigung zu untermauern und gibt mir innere Ruhe, Zufriedenheit und Gesundheit.

Natürlich tragen auch meine Ärztin und meine Freundinnen dazu bei, mich zu erkennen und mir Hilfestellung für dieser neuen Erkenntnis zu geben. 

Danke Euch allen!

Montag, 15. September 2014

Ich stelle vor: Rohan Dasgupta (Sitar)

Rohan Dasgupta entstammt einer sehr musikalischen Familie. Er ist der Indischen Klassischen Musik, die der Indore Gharana zugehört, bereits seit sehr jungen Jahren innig verbunden und erhält riesige Komplimente von seinen Zuhörern und Bewunderern von überall auf der Welt.
Als ein weltoffener Musiker sind Demut, Bescheidenheit und Spiritualität seine größten Vorzüge, welche ihn antreiben immer mehr zu lernen und mit Musikern verschiedenster Genres zu verkehren, um sein Spektrum ständig zu erweitern und neue Horizonte zu entdecken. 
In Indien und über seine Grenzen hinaus ist Rohan Dasgupta ein bekannter und geschätzter Sitarspieler der neuen Generation, der sein Instrument meisterlich beherrscht. Seine sagenhafte Bühnenpräsenz und unglaubliche Ausstrahlung  ziehen die Besucher seiner Konzerte weltweit in seinen Bann.
Hier einige wichtige Stationen seines musikalischen Lebens:
- bereits in frühester Kindheit gewann er viele Preise bei Wettbewerben
- Gewinner des All India Radio Musikwettbewerbes im Jahre 2000 und 2008
- Gewinner des Maya Mitra und des Pt. V. D. Palushkar Wettbewerbs 2003
- Gewinner des Sahitya Sanskriti Baithak Wettbewerbs 2004
- Stipendium durch den Rotary Club in Kolkata 2006 und das Kulturministerium 
  und Tourismus der Regierung Indiens 2007
- 2009 verlieh ihm Kal Ki Kalakar den Surmani Titel und er gewann den Ravi 
  Koppikar Preis von ITC SRA in Mumbai
- 2009 spielte in der  Indischen Botschaft in Berlin
- 2010 präsentierte Rohan Dasgupta in der Deutsch-Indischen-Gesellschaft in  
  Frankfurt sein Können

Weitere Informationen unter: www.rohan-dasgupta.com

 




Ausklang nach dem 1. Indischen Abend am 21. September 2013 im Bürgerhaus Barsbüttel (Wochenblatt Wandsbek) 


Um sich richtig zu entspannen, gibt es viele Möglichkeiten: eine Tasse Kaffee, Tee, ein Glas Wein oder einfach ein Spaziergang. Unter Umständen ist auch Musik hilfreich, wenn es darum geht, dem Alltagsstress einmal ein Schnippchen zu schlagen. Wie entspannend Musik sein kann, konnten am vergangenen Wochenende am 21. September auch interessierte Besucher beim 1. Indischer Abend, einer hochkarätigen Veranstaltung im Bürgerhaus Barsbüttel, erleben.

Der indische Musiker Rohan Dasgupta aus Kolkata (ehemals Kalkutta) ist derzeit auf Europatournee unterwegs und ließ es sich nicht nehmen, auf Einladung der Freundin Bärbel Boden, seine Kultur zu präsentieren. Begleitet wurde der junge Inder von dem ebenfalls sehr talentierten Tablaspieler Rupak Pandit. Tablas sind indische Trommeln und wie die Sitar, ein Saiteninstrument, nur nach langjähriger intensiver Übung so meisterhaft zu beherrschen. Die beiden renommierten Künstler gestalteten einen Konzertabend - im indischen Sprachgebrauch „Recital“ genannt. In dem Dachgeschoss, Raum Schleswig-Holstein, entführten die Musiker die Zuschauer in die Stimmung von „1001 Nacht“, luden mit entrückenden Melodien und mitreißenden Rhythmen zum Träumen ein, schenkten den Zuhörern Energie und verzauberten sie schlichtweg.

Die Stimmung war sehr gelassen und Herr Ellerbrook vom Bürgerhaus begrüßte die Musiker sehr herzlich in Barsbüttel und zum Publikum gewandt erklärte er, dass es bemerkenswert sei, wenn in Barsbüttel solche Brücken zum Kulturaustausch gebaut würden. Für die Zukunft ist es sehr wünschenswert für Barsbüttel, dass solche Gelegenheiten öfter geboten werden.  

Den Zuhörern des Konzertes bleibt auf jeden Fall dieser entspannende Abend  noch lange im Gedächtnis und Kenner sowie Freunde der indischen Kultur fiebern dem kommenden Konzerttermin schon sehnlichst entgegen.

Ich stelle vor: Rupak Pandit (Tabla)


Rupak Kumar Pandit started playing tabla at young age. He started his basic training with his father Shri Naresh Kumar Pandit, who himself is a respected disciple of Pt.Chottelal Mishra from Benares, India. At the age of 13 Rupak became 'Gandha bandh' disciple of PT Chottelal Mishra and he went to Benares for several months to learn the authentic traditional playing methods of Benaras Gharana in the lineage of Grand Guru ji the late Pt.Anokhelal Mishra The main speciality of this particular style of Tabla is that it`s famous for it`s elegant and difficult playing and making it sound very simple and natural. The focus is very much on clarity, openness in sound, as the 'Benaras Bhaj' is a 'Purab Bhaj' style of Tabla. Meaning it has a big influence of Pakhawaj playing and dept and great rhythmical appearances in playing.
The Banaras Bhaj is famous to adapt with any style of music, weather it be Kathak, tabla solo, accompany on Sarod, Vocal or Sitar or Santoor. Because of it reachability of sound, tonal clarity, speed, Bayan work (bass drum) it`s very easy to adopt to the kind of accompany that is required. Rupak Kumar Pandit has played with many top musicians; - PT.Ashok Pathak (Sitar),
- Siddharth Kishna (Sitar),
- PT Nandkishore Mulle (Santoor),
- Rohan Dasgupta (Sitar),
- Martijn Baaijens (Sarod),
- Avi Kishna (Sarod),
- Satyakam Mohkamsingh (Violin),
- Rishi Dhir (Khyaal/vocal),
- Aura Rascon (Bansoori)

Rupak`s dream and mission is to spread the love of music and to keep the tradition of Benares Gharana alive...




1. Indische Abend im Bürgerhaus Barsbüttel
am 21. September 2013


Mir oblag es, den Tabla-Spieler, aus Amsterdam kommend, in Empfang zu nehmen. Wir kannten ihn alle nicht.
Zur Identifizierung hatte ich nur ein facebook-Foto und seinen Namen: Rupak Pandit.
Freitag am Morgen 1/2.8 Uhr war er avisiert. Natürlich stand ich eine Stunde vorher stramm am ZOB, weil diese Fernbusse meistens sehr viel früher ankommen. 

Es war soweit, der Bus rollte ein, früher. Hastig stiegen alle übermüdet aus und die Drängelei bei der Gepäckausgabe war groß. Ja, wo war mein Rupak. Gepäck war ausgeteilt und jede/r suchte den Weg, wohin auch immer.
Alle waren wechhhh - no Rupak. Auf die Idee, den Fahrer deutsch anzusprechen, kam ich überhaupt nicht, weil ich den Schalter auf englisch umgelegt hatte. Also ging ich ins Büro - weil nix verstanden.
"Ist noch ein 2. Bus angesagt." "Nein", "können sie bitten nachschauen, ob ein Rupak Pandit auf der Passenger-Liste steht", "dürfen wir nicht, fragen sie doch den Busfahrer, der spricht deutsch". Ich wieder retour und mit einem Lächeln trug ich nun meine Bitte in deutsch vor. Wir gingen die Passagier-List durch. Ja, er stand auf der Liste, war aber in Amsterdam nicht zugestiegen.
Was blieb mir anderes übrig, als wieder nach Hause zu fahren. In meinem Kopf rödelte es. Mist was machen. Indischer Abend ohne Tabla unmöglich. Da ich kurz vorher ein Sitar-Konzert im Völkerkundemuseum erleben durfte, nahm ich mir vor, dort anzurufen, um nach dem Tabla-Spieler zu fragen. So weit so gut.


Eilig stellte ich mein Auto ab. Alles ging dann ganz fix. Telefon - nix. Computer hochfahren, Mail - nix. Facebook: hi, i´m waiting for u at the mac donalds on hamburg yob busstation my nr is 684986108. 

Nix Telefon. Also wieder in die Garage und schnell zurück zum ZOB. Meine Anspannung wuchs. Mc. Donald angekommen, unten nix, oben nix. Ich wieder runter. Mich guckte ein Mann mit Rucksack ganz interessiert an. Aber wir gingen weiter. Ich retour und der Mann auch. Dann die Stimme des Mannes: Tabla? Hu,hu, es war Rupak. Wir hatten uns nicht gleich erkannt. Facebook-Fotos sind doch nicht sehr aussagestark. Rupak ist sooooo sehr unkompliziert, eine Wohltat. Er blieb mir erhalten bis Montag Abend. Die andere Crew: Rohan, Andrea und Körni rollten erst am Freitag Abend 22.30 Uhr ein und blieben bis Sonntag Abend. Sie kamen aus Halberstadt.

Diese Geschichte mit der aufregenden Abholerei wurde noch oft erzählt und war Belustigung an allen Tagen.

Wie ich vorher allen versprochen hatte, daß, sobald die Musiker die Bühne betreten, sich der Raum mit Mystik indischer Kultur füllt, wurde erfüllt. Die Hingabe und Harmonie ging auf das Publikum über.

Für das erste Konzert in Barsbüttel war es ein Erfolg und für Rupak bin ich die Hamburger Mama.Wir hatten soviel gelacht und Spaß miteinander gehabt, daß mir die Ruhe bei mir unheimlich vorkommt. 


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Sigtseeing mit Rupak.





Zuerst waren wir im Jenisch-Park im Gewächshaus. 


  
Vom Anleger Teufelsbrück über die Elbchaussee nach Altona und dort sind wir durch das U-Boot gekrochen.



Nächste Station Kramer Amtsstuben
   
   
Nach dem Orgelkonzert rauf auf den Michel



Ein traumhaft schöner Blick von oben auf mein Hamburg.

Leider war die Zeit viel zu kurz. Rupak konnte nur einen kleinen Einblick in mein Hamburg bekommen.
Nächstes Jahr setzten wir alles fort.
Ich habe Rupak und Rohan in mein Herz geschlossen. Rohan kannte ich schon von meiner Indienreise im Januar/Februar 2013




Vorbereitungen für den 2. Indischen Abend ....

laufen auf Hochtouren. Mit voller Kraft und innerer Ruhe gehe ich nun an diese interessante Aufgabe heran. Ich möchte, dass dieser Abend unvergesslich wird. Allein jedoch kann ich es nicht schaffen. Liebe Freundinnen helfen mir dabei. Danke Euch allen.

Letzten Freitag besuchte mich die Redakteurin Katrin Bluhm von der BERGEDORFER ZEITUNG. Sie interessierte sich dafür, wie ich zu dem "Baby Indien" kam. Und wie, ist hier zu lesen:

Mit indischen Freunden unterwegs in 1001 Nacht

Barsbüttel (pkb).

Zur Ruhe kommen, Gedanken Raum lassen und sich auf die fremde Kultur einlassen, dafür bieten die klassischen, indischen Sitarklänge begleitet von Tabla-Trommeln eine perfekte Grundlage.

Vor drei Jahren hätte Bärbel Boden (74) nicht viel dazu sagen können, jetzt organisiert sie zum zweiten Mal einen indischen Abend im Bürgerhaus Barsbüttel mit dem international renommierten Musiker Rohan Dasgupta aus Kalkutta. Er unterbricht seine Europa-Tournee im Oktober für einen Abstecher an den Soltausredder 20. Tabla-Spieler Rupak Pandit reist aus Holland an.

Nichts Besonderes? Die Vorgeschichte hat es in sich: Gerade war Bärbel Boden nach einem schweren Herzinfarkt wieder nach Hause entlassen, als es Ende 2012 an der Tür klingelte. "Ich war gerade ziemlich down", erinnert sich die Barsbüttelerin. Dort stand eine frühere, lang vergessene Nachbarin, die ihr Leben umkrempeln sollte. "Sie erzählte mir von einem Hilfsprojekt für Kinder in Nord-Indien. Das brauchte ich wohl", sagt die Seniorin. Gesundheitlich ging es rasant bergauf. Ihr Kardiologe stimmte einer Reise auf den Subkontinent zu. Aus dem Hilfsprojekt wurde nichts, die Nachbarin ist abhanden gekommen, aber Bärbel Boden hat in Indien neue Freunde gewonnen. "Ich lernte Rohan kennen, und wir verstanden uns sofort sehr gut", erinnert sie sich. Sie fragte ihn direkt, ob er nicht in Barsbüttel spielen könnte. Klar, gern würde er kommen, sagte der junge Inder. So kam seine langjährige Freundin Andrea B., Lehrerin in Halberstadt, dazu. Denn sie unterstützt den Musiker beim Organisieren der Tournee.

Mittlerweile ist das Barsbütteler Konzertwochenende ein Treffen von Freunden. Bärbel Boden holt Tabla-Spieler Rupak Pandit vom ZOB in Hamburg ab, Rohan Dasgupta, Andrea B. und ihr Freund kommen mit dem Auto. In der kleinen Bodenschen Wohnung wird gekocht und bis in die Nacht geklönt.

Am Sonntag, 12. Oktober, ab 18.30 Uhr wird dann ein Raum im Bürgerhaus in das Flair von 1001 Nacht getaucht. Karten für 15 Euro können unter Telefon (040) 6 70 11 65 gebucht werden.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Zur Veröffentlichung und zur Ankündigung des Konzertes am 12. Oktober im Bürgerhaus Barsbüttel, nahm ich den Verteiler vom vergangenen Jahres. Vielleicht habe ich Glück, daß in diesem Jahr ein Redakteur des Hamburger Wochenblattes vor Ort sein könnte.

Ich bat darum. Deutsch-Indische Gesellschaft e.V

Die Mitglieder des International Women`s Club of Hamburg wurden benachrichtigt und eine Gesamtanmeldung erfolgt bei mir, um Plätze freizuhalten.

Aushang in: 

Einkaufszentrum Jenfeld
HASPA im Einkaufzentrum Jenfeld
Rathaus Barsbüttel
Berliner Bär Apotheke Barsbüttel
Mrs. Sporty



Abschalten, die Welt da draußen für eine Weile aussperren, sich auf die Musik konzentrieren, die wir durch Rohan Dasgupta und Rupak Pandit  bei dem 2. Indischen Abend  am Sonntag, 12. Oktober 2014 im Bürgerhaus Barsbüttel erfahren können.

Der indische Musiker Rohan Dasgupta  aus Kolkata (ehemals Kalkutta) ist derzeit auf Europatournee unterwegs und lässt es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, auf Einladung einer Freundin seine Kultur bereits zum wiederholten Male in Barsbüttel zu präsentieren. Begleitet wird der junge Inder von dem engagierten Tablaspieler Rupak Pandit. Die Tabla ist ein Schlaginstrument der nordindischen Musik. Nur nach langjähriger intensiver Übung so meisterhaft zu beherrschen.

Die beiden renommierten Künstler werden einen Konzertabend gestalten - im indischen Sprachgebrauch „Recital“ genannt. Die Musiker versetzen die Zuschauer in die Stimmung von "1001 Nacht" und laden mit entrückenden Melodien und mitreißenden Rhythmen zum Träumen ein, schenken den Zuhörern Energie und werden sie schlichtweg verzaubern.

Die Konzertbesucher können im Anschluss ganz entspannt mit den Musikern ins Gespräch kommen.

Bereits im vergangenen Jahr, beim „1. Indischen Abend“, war die Stimmung sehr gelassen und das Publikum fand es bemerkenswert, wenn in Barsbüttel solche Brücken zum Kulturaustausch gebaut würden. Für die Zukunft ist es sehr wünschenswert für Barsbüttel, dass solche Gelegenheiten öfter geboten werden.

Den Zuhörern des letztjährigen Konzertes blieb auf jeden Fall dieser entspannende Abend  noch lange im Gedächtnis und Kenner sowie Freunde der indischen Kultur fiebern dem kommenden Konzerttermin schon sehnlichst entgegen.

Sicher wird auch der diesjährige Abend wieder ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten werden.



Sonntag, 14. September 2014

Ich lade mir gern Gäste ein




Mir macht es Freude, alles so herzurichten, daß meine Gäste sich wohl bei mir fühlen. Gita, Bärbel und Heidi. Ja, woher kenne ich sie eigentlich? Ja richtig. Sie waren Gäste und Zuhörer des 1. Indischen Abend im Bürgerhaus Barsbüttel. Und wie es so manchmal ist, wir freundeten uns an. Besuche, Gegenbesuche, gemeinsame Besuche von Veranstaltungen folgten. 

Und wie so oft, setzt dann ganz schnell das  Schnellballsystem ein. Einer trägt´s dem anderen zu und es wird Reklame gemacht für den 2. Indischen Abend am 12. Oktober 2014. 

Wir werden Rohan Dasgupta und Rupak Pandit mit offenen Armen empfangen. 


Freitag, 12. September 2014

Andy mein kleiner alter Hund




Mein kleiner süßer, geliebter Spatz ist nun hinfällig geworden. Tag und Nacht liegt er auf der Couch und verläßt sein Kuschelzuhause nur noch zum Fressen?? bzw. zum Pipikakamachen. Ich habe ein paar Wochen gebraucht, um einen Weg zu finden, daß es uns beiden gutgeht. 

Solange mein kleiner Spatz noch bei mir sein wird, werde ich alles tun, um ihm das Leben zu erleichtern. Ich bin einfach für ihn da. Reisen im In- und Ausland sind daher abgesagt.

Natürlich geht es mir am besten, wenn Gäste zu mir kommen. Ich habe jedoch Wege gefunden, um ihn 3 bis 4 Stunden allein zu lassen.