Mittwoch, 5. November 2014

Ein Novembertag

Der November hat es schwer,
zu grau sind seine Zeiten.

Da muss ein guter Wille her
vielleicht kann er ihn leiden.

Er hat darüber nachgedacht,
und gibt sich wirklich Mühe.
(Der Wille, nicht die „kahle Pracht,“)
in aller Herrgottsfrühe.


Er hielt in den Gedanken fest
Kein Tier spielt solch Theater,
kein Baum verlässt das Wurzelnest,
sie brauchen kein Berater.

Der Mensch, der über „allem steht,“
dem will es nicht gelingen,
(wenn überall das Bunte geht,)
den Schatten zu bezwingen.

So trauert er wie jedes Jahr,
an trüben, kalten Tagen.
Der Wille ist wohl immerdar,
doch leider auch die Klagen.
@Gabriela Bredehorn,


Diese trüben Gedanken sind nicht die meinigen. Durch den morgendliche Novembernebel versucht die Sonne mit voller Kraft mir ihre wärmenden Strahlen durch das Fenster zu bringen. Sie vereinen sich mit dem flatternden Licht meiner Kerzen und es wird Zeit sie auszupusten. 
Der Tau, die Regentropfen glänzen in meinem kleinen Paradies wie Diamanten. Die Spinnweben tragen schwer unter der "Last" des Taus. Ganz deutlich kann ich das filigrane Netz mit der Spinne beobachten. Wunder der Natur. 

So kann mein Novembertag beginnen. Diese Santianos - einfach Spitze. Den Text kann ich auswendig und schmettere frohgelaunt mit. 


http://www.youtube.com/watch?v=w3PFqqH15Po




Der Abschied fällt schwer
sag mein Mädchen ade
Leinen los
(volle Fahrt Santiano)
Die Tränen sind salzig und tief wie das Meer
Doch mein Seemansherz brennt lichterloh

Soweit die See und der Wind uns trägt

Segel hoch
Volle Fahrt Santiano
Geradeaus wenn das Meer uns ruft
Fahren wir raus hinein ins Abendrot

Die Segel aufgespannt und vor dem Wind

Leinen los
(Volle Fahrt Santiano)
Siehst Du dort wo der Mond versinkt
wollen wir sein bevor der Tag beginnt

Soweit die See und der Wind uns trägt

Segel hoch
Volle Fahrt Santiano
Geradeaus wenn das Meer uns ruft
Fahren wir raus hinein ins Abendrot

Ich brauche keine zuhaus

und ich brauch kein Geld
Leinen los
(Volle Fahrt Santiano)
Unser Schloß ist die ganze Welt
Unsere Decke ist das Himmelszelt

Soweit die See und der Wind uns trägt

Segel hoch
Volle Fahrt Santiano
Geradeaus wenn das Meer uns ruft
Fahren wir raus hinein ins Abendrot

Der Abschied fällt schwer sag mein Mädchen ade

Leinen los
(Volle Fahrt Santiano)
Die Tränen sind salzig
Und tief wie das Meer
Doch mein Seemannsherz brennt Lichterloh

Soweit die See und der Wind uns trägt

Segel hoch
Volle Fahrt Santiano
Geradeaus wenn das Meer uns ruft
Fahren wir raus hinein ins Abendrot

Soweit die See und der Wind uns trägt

Segel hoch
Volle Fahrt Santiano
Geradeaus wenn das Meer uns ruft
Fahren wir raus hinein ins Abendrot




Keine Kommentare: