Samstag, 25. Januar 2014

25. Januar 2014 - Manchmal kommt es anders als man denkt.

Den ganzen Tag hatten wir Temperaturen von -13° bis -10° C. Knackige, trockene Kälte, klare Winterluft, das ist Winter, das mag ich. 





Ich freute mich auf den Abend, ich bereitete "uns" vor, d.h., ich mußte Andy bewegen, andere Zeiten zum Gassigehen, zu akzeptieren. Es fiel ihm schwer und es gab "Terz" - aber wat mut dat mut. 

Kurz nach 18 Uhr machten wir uns auf den Weg. Bis Trittau sind es ungefähr 20 km. -10°, trockene Straßen, kurvenreich, eben über die Dörfer. Ich kenne die Strecke sehr gut, denn dort wohnen meine Hundesitter, die lieben Ohms. 

Mein Auto stellte ich auf der anderen Straßenseite ab. Andy raus aus dem Auto, Kofferraum auf und Andys Tasche raus, noch einmal Beinchen heben, rüber über die Straße, er piepste vor Freude, weil er gerne dort ist. Ich klingelte, eisig kalt, Handschuhe im Auto gelassen. Wir warteten, Andy wurde unruhig und 

...... es war niemand im Hause. 

Im Sommer bleibt Andy viele Stunden im Auto, aber bei -10°, unmöglich.

Kehrtmarsch und wieder zurück. Kalt, kalt, kalt. Was ist da schief gelaufen, ich weiß es nicht, vergessen oder oder oder. 

Und das war mein Ziel, eine Diashow: http://absolut-indien.jimdo.com/diashows/ mit dem Thema:

Zwischen Shiva und Buddah

Neugierig wie ich nun einmal bin, habe ich Herrn Niemann im Vorwege angeschrieben und in der letzten Mail hat er mir folgendes erzählt. 

Es ist doch super, dass Sie das Reisen für sich entdeckt haben und fit und gesund sind, es zu genießen! Ja – und Afrika war ich auch mehrmals, z.B. mit Frau und Kind mit Motorrad u. Beiwagen (habe ich von HH nach Durban verschifft) durch Swasiland, Südafrika und Namibia- traumhaft schön. Oft standen die Menschen an der Straße und haben geklatscht und uns zugewunken, als hätten wir eine Rallye gewonnen. Die härteste Geschichte aber war von HH nach Ghana – Trans Sahara - mit drei Solomotorrädern. Spätestens seitdem weiß ich, was ein kleiner Schluck Wasser wert istIn Indien würde ich Ihnen noch Kerala/Karnataka ans Herz legen, ggf auch Rajastahn (wieder ein ganz anderes Indien) und natürlich Ladakh ganz im Norden.

Nach der Vorstellung hätte ich so gern ein paar Worte mit Herrn Niemann gewechselt. Es kommt eben manchmal anders als man denkt. Cést la vie. 

Ich hoffe sehr, daß es noch einmal eine Gelegenheit zum Gedankenaustausch geben wird.

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