Samstag, 21. Januar 2017

"Feind" - Wäscheständer, Bügelbrett & Co.



"Hunde kommen in unser Leben, um zu bleiben.
Sie gehen nicht fort, wenn es schwierig wird, und auch,
wenn der erste Rausch verflogen ist, sehen sie uns noch
immer mit genau diesem Ausdruck in den Augen an.
Das tun sie bis zu ihrem letzten Atemzug.
Vielleicht, weil sie uns von Anfang an als das sehen, 
was wir wirklich sind:  fehlerhafte, unvollkommene Menschen.
Menschen, die sie sich dennoch genau so ausgesucht haben.
Ein Hund entscheidet sich einmal für den Rest seines 
Lebens. Er fragt sich nicht, ob er wirklich mit uns alt
werden möchte. Er tut es einfach.
Seine Liebe, wenn wir sie erst verdient haben, ist absolut."


Von Jaqueline Wiesenberg bekam ich einen guten Tipp. Pinky betrachtet Wäscheständer und Bügelbrett als potentiellen Feind, den man durch Beißen vertreiben muss. 

Das "Zauberwort" ist Geräuschdesensibilisierung. 

Also den verhassten Wäscheständer mit der Kuscheldecke an meinen Sessel gelehnt. Ich hatte ihn  (den Wäscheständer) dolle lieb, habe ihn ausgiebig gestreichelt und dabei Kaffee getrunken. 





Pinky hat sich auch schon, ganz vorsichtig und verstohlen zu mir in den Sessel gelegt. Manchmal klapperte ich am Ständer. Vom lauten Bellen ist es nun nur noch ein zartes Bellen geblieben. Der Ständer bleibt den ganzen Tag. Wenn das klappt, mache ich es mit dem Bügelbrett und Staubsauger.

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