Mittwoch, 14. September 2016

5 Wochen und 1 Tag mit Pinky


Lebenszeichen

Dir selbst nicht aus dem Weg gehen,
dich selbst nicht verlieren,

immer wieder
den Schritt zurückhalten,
dir selbst ins Auge sehen,

Fragezeichen setzen,
wer bin ich,
wohin gehe ich?

Fragezeichen,
Lebenszeichen.

Dir selbst nicht aus dem Wege gehen,
suchend und rufend

wandern durch die Landschaft
deiner Seele,

dazu bist du Mensch.














Frohgelaunt und voller Erwartung sind wir um 07.00 Uhr  in den wunderschönen Morgen  gegangen. Ich glaube, ich war ganz entspannt und so sah es wohl auch Pinky. Kein Bellen, wenn Kinder, Fahrräder oder oder mit uns den Fußweg teilten. Klasse, mein kleiner süßer Pinky. 

In der Grünanlage schaute ich mich nach vorn und hinten um, nix zu sehen, also ab von der Leine. Pinky durfte rennen. Ich spürte seine Lebensfreude, endlich mal wieder ohne Leine und natürlich geht mir dann das Herz auf. 

Eine Frau mit 2 Hunden, an der Leine, kam uns entgegen. Natürlich rief ich Pinky, damit ich das gleiche tun konnte. Wir haben uns lange unterhalten. Ein Hund kam aus Spanien, der auch zuerst sehr ängstlich war und noch immer einen starken Jagdtrieb hat. Sie kennt auch mein Rudel, weil sie zusammen zum Hundetraining gehen. 

Ich klönte mit ihr, hinter mir eine junge Frau: "Haben sie einen Gasthund?". Ich dreht mich um. Wir kennen uns schon sehr, sehr lange und das "schärfste" war, als ich mich zur anderen Seite drehte, ihr Hund ganz dicht bei Pinky - ohne bellen, nix. Super. 

Wir verabschiedeten uns, wünschten uns einen schönen Tag und wir traten den Heimweg an, die lange Strecke durch den Feldweg. Wieder: hinter mir und vor mir nix zu sehen, also Pinky von der Leine. Einige Male verschwand er auf dem Feld, kam sofort zurück, als er merkte, ich komme nicht. 

Nach 1.1/2 Stunden waren wir beide platt, Pinky jedoch erst vollends, nachdem er sein Futter verspeist hatte 

10.00 Uhr Treff im Café mit den anderen Hunden. Ruhig setzte ich mich dazu, breitete Pinky´s Fell aus und er legte sich. 

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