Dienstag, 23. August 2016

2 Wochen mit Pinky

Tiere reden mit den Augen
oft vernünftiger als Menschen
mit dem Mund.

Ludovic Halévy


Ich will nicht so sehr in Lobeshymnen ausbrechen, obwohl es nach dem gestrigen Chaostag wohltuend war, 2 Runden ohne nennenswerte "Zwischenfälle" zu gehen. 

10.00 Uhr traf sich die Hunderunde: 5 Hunde und dazu die Frauchen bei:


im Garten. Wohltuend wie die Hunde relaxed neben uns liegen und kommunizieren, wovon wir gar nichts mitbekommen. Sie erziehen meinen kleinen Pinky auf Hundeart. Toll, das zu beobachten. 

Die Schwüle, Waschküche, ist für mich schrecklich und nicht nur für mich, Trockne 35° vertrage ich besser. 

Pinky dackelt nicht mehr immer hinter mir her. Beim Duschen heute Morgen schaute er kurz, wo ich bin und zog sich dann auf das Bett zurück. Als ich die Aktion beendet hatte, kam er und schaute kurz ins Badezimmer, um wieder zu verschwinden. 

Auch beim Frühstück legte Pinky sich in seinen Sessel. Er nabelt sich ein bisschen ab, das Vertrauen wächst. 

Nachmittags holte ich Ammar mit Pinky ab. Alle Syrer waren natürlich neugierig. Da die meisten Syrer Angst vor Hunden haben, ganz besonders die Frauen und Kinder, "benahmen" sie sich natürlich stacksig. Auch beim Leckerligeben waren sie steif und mein Hund bellte und bellte. Zu Recht. 

Gestern am Morgen hatten wir eine Begegnung mit einer syrischen Mutter mit ihrem ca. 4.jährigen Mädchen. Sie quiekte und schrie, daß es mir in den Ohren weh tat.

Das Ohr des Hundes ist hoch entwickelt; es kann höhere Frequenzen wahrnehmen als das des Menschen, im Idealfall:

Mensch = 20-20.000 Hz maximale Empfindlichkeit im Bereich zwischen 2.000 und 4.000 Hz
Hund = 15-50.000 Hz (nach anderen Quellen bis 100.000 Hz). max. Empfindlichkeit bei  8.000 Hz.

Die beweglichen Ohrmuscheln des Hundes lassen ihn Geräuschquellen zudem besser dreidimenional orten, als ein Mensch das könnte. Sie sind neben der Hörfähigkeit wichtig als "Signalgeber" für optische Kommunikation. (Quelle: Wikipedia)

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