Montag, 22. August 2016

Tag 13 mit Pinky


Daß mir der Hund dasLiebste sei,
sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.

Franz von Assisi

Es ist fast 11.00 Uhr und wir haben schon viel, viel gemeinsam getragen. 

Kurz nach 06.00 Uhr, Pinky kam aus den Federn. Ich öffnete die Terrassentür, wie jeden Tag, nee nur pinkeln wollte er nicht. Im Gegenteil er rannte zurück ins Schlafzimmer. Ich ihm nach und ich erwischte ihn, als er sein Beinchen an der Gardine hob. Ich war ärgerlich und wollte, daß er zurück in den Garten geht. Pinky fletschte die Zähne. Bis er sich beruhigt hatte, gingen wir beide auf die Terrasse und nun war die Hecke zum Beinchenheben perfekt. 



Bis zum "Abflug" kurz nach 07.00 Uhr war Pinky total unruhig, drippelte vor mir her und ich wußte nicht, was er wollte. Die Runde war ein Desaster. 

Und nun weiß ich warum, daß er so reagierte: Pinky hat gespuckt, gespuckt und gespuckt. 

Meine Erziehungsmethode wird zwar länger dauern, ans Ziel werde ich trotzdem kommen mit viel Liebe, Geduld und Konsequenz. 

Wenn ich an die Vorgängerbesitzer denke, bekomme ich Zustände. Man kann doch ein Lebewesen nicht wieder zurückgeben, nur weil es "Arbeit" macht. 

Pinky ich liebe dich. Wir werden alles gemein durchstehen. 
Du kleiner Schatz gibst mir Kraft und Stärke, Danke.

Pinky und ich haben heute viel geschlafen und beim Gassigehen haben wir versucht, allem aus dem Wege zu gehen, damit wir für heute erst einmal beide entspannt sind.


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