Freitag, 26. August 2016

2 Wochen und 3 Tage mit Pinky

Dem Hunde, wenn er gut gezogen,
ist selbst ein weiser Mann gewogen.

(Johann Wolfgang von Goethe)





07.00 Uhr - ein wunderschöner, warmer, sonniger Sommermorgen. Ich strahlte um die Wette mit der Sonne, ich war glücklich und Pinky auch. Wir waren entspannt und auch als uns der Riesenschnauzer entgegen kam. Ich ließ Pinky´s Leine fallen. Super wie beide Hunde reagierten. Für mich ist es immer wieder interessant, die Körpersprache der Hunde zu beobachten. Pinky ist sozialisiert und die kleinen "Macken" die er noch hat, daß wird jeden Tag besser. Wie gesagt, es gibt immer mal wieder Rückschläge, ist ganz natürlich. 



Frühstück wie immer, Cappuccino, Finnkorntoastbrötchen, gemütlich im Sessel sitzen und das Morgenmagazin angucken. Und Pinky verzog sich in das Schlafzimmer. Obwohl ich es genieße, wenn er sich ganz schmal macht und mit mir im Sessel kuschelt. Zur Vertrauensbildung ist es jedoch besser, wenn Pinky sich seinen Platz aussucht.  


Ich habe versucht, ruhig zu bleiben, denn ich mußte Pimky wieder ein Weilchen allein lassen, um endlich eine Steuermarke aus dem Rathaus für Pinky zu holen.
Natürlich bekam er ein Hasenohr mit Fell. Ich blieb noch einen Augenblick bei ihm und dann meine Ansage: "Bleib". Mit langsamen Bewegungen verließ ich das Schlafzimmer, schloß die Tür, zog Schuhe an und verließ die Wohnung. Pinky war ruhig, ob er aus auch geblieben ist, weiß ich nicht. 

Ich glaube, wir werden es bald geschafft haben, daß Pinky, ohne etwas zu sagen, allein bleiben kann. 

Ab mittags war die Temperatur fast unerträglich und daher nur ein paar Schritte vor die Tür oder über die Straße, dort wo Schatten war. Zum Beinchenheben reichte es. 

Pinky und ich genossen den lauschigen Abend beim Plätschern des kleinen Wasserfalls. 


 



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